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Türkei
Trotz Stimmengewinns: Dämpfer für die AKP
Experten werten das Ergebnis der Kommunalwahlen in der Türkei als Schlappe für die Regierungspartei. In den Metropolen hatte die AKP verloren. In der Erdogan-Partei sieht man das anders und verweist auf Stimmenzuwächse.
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Rückschlag für Erdogan bei türkischen Kommunalwahlen.
Bei den Kommunalwahlen in der Türkei hat die Partei AKP von Präsident Recep Tayyip Erdogan einen schweren Dämpfer erhalten. Die Kandidaten der Oppositionspartei CHP lagen nach dem vorläufigen Wahlergebnis sowohl in der Hauptstadt Ankara als auch in der Millionen-Metropole Istanbul knapp vorne. Der Verlust der beiden Großstädte wäre insbesondere für Erdogan, der sich stark im Wahlkampf engagiert hatte, eine Schlappe. Falls nötig, werde man das Resultat anfechten, kündigte die AKP an.
UN kritisieren Verschärfung des Strafrechts in Brunei.
Die Vereinten Nationen haben die geplanten Änderungen des Strafgesetzbuchs in Brunei als "unmenschlich" kritisiert. Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte forderte die Regierung des Sultanats auf, das Inkrafttreten der neuen Regeln zu verhindern. Sie sehen unter anderem vor, dass Ehebruch und Homosexualität mit Tod durch Steinigung bestraft werden.
Werbung für Entscheidungspflicht bei Organspende.
In der Debatte um neue Regeln für Organspenden hat Gesundheitsminister Jens Spahn zusammen mit einer Gruppe von Bundestagsabgeordneten eindringlich für die doppelte Widerspruchslösung geworben. Sie legten einen Gesetzentwurf vor, nachdem jeder als potenzieller Organspender behandelt wird, sofern er nicht selbst Widerspruch einlegt. Allerdings ist nicht sicher, dass der Entwurf vom Bundestag verabschiedet wird, denn eine Mehrheit dafür gibt es derzeit nicht. Ein Alternativentwurf anderer Parlamentarier sieht vor, dass die derzeitige Zustimmungsregelung beibehalten wird.
Kim-Attentäterin zu Haftstrafe verurteilt.
Im Prozess um den Mord am Halbbruder von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ist eine angeklagte Vietnamesin zu mehr als drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Die 30-Jährige wurde von einem Gericht in Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur der vorsätzlichen Körperverletzung für schuldig befunden. Den Vorwurf des Mordes hatte die Staatsanwaltschaft fallen gelassen. Damit kommt die Frau nach mehr als zwei Jahren Untersuchungshaft im nächsten Monat frei. Die Vietnamesin hatte den Halbbruder von Nordkoreas Diktator 2017 gemeinsam mit einer inzwischen freigelassenen Indonesierin auf dem Flughafen von Kuala Lumpur getötet.
Tote bei Unwetter in Nepal.
Bei einem Gewitter in Nepal sind mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben des Innenministeriums wurden mehr als 600 Menschen verletzt, als das Unwetter mit orkanartigem Wind im Süden des Himalaya-Staates wütete. Häuser wurden zerstört, Bäume entwurzelt und Stromleitungen umgerissen.

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