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Aktuelles
G20-Gipfel in Argentinien
Merkel und Putin schalten Normandie-Format im Ukraine-Konflikt ein
Erstes Resultat beim G20-Gipfel: Kanzlerin Merkel und der russische Präsident Putin wollen im sogenannten Normandie-Format nach einer Lösung für den jüngsten Streit zwischen Russland und der Ukraine suchen.
THEMEN
Merkel und Putin wollen neue Ukraine-Gespräche.
Bundeskanzlerin Angela Merkel und der russische Präsident Wladimir Putin wollen die jüngste Eskalation zwischen Russland und der Ukraine im sogenannten Normandie-Format behandeln. Bei einem Treffen am Rande des G20-Gipfels in Buenos Aires hätten sie vereinbart, dass außenpolitische Berater Deutschlands, Russlands, der Ukraine und Frankreichs über die Zuspitzung sprechen sollten, teilte ein deutscher Regierungssprecher mit. Die russische Marine hatte in der Meerenge von Kertsch drei ukrainische Schiffe geentert und die Besatzungen festgenommen.
Internationale Würdigung von George Bush senior.
Staats- und Regierungschefs haben den verstorbenen Ex-US-Präsidenten George Bush senior als Freund und Friedensstifter gewürdigt. Bush habe einen der großen Umbrüche der Weltpolitik entscheidend geprägt, so Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. "Ohne das Vertrauen und die Freundschaft der Vereinigten Staaten und ihres Präsidenten wäre die deutsche Einheit nicht möglich gewesen." Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nannte Bush einen "großen Anführer", der die Allianz mit Europa immer unterstützt habe. Die britische Premierministerin Theresa May lobte dessen staatsmännisches Können und seine Weisheit. US-Präsident Donald Trump würdigte seinen Vorgänger als große Führungspersönlichkeit. Bush war am Freitagabend in Houston im Alter von 94 Jahren gestorben.
Ausschreitungen bei "Gelbwesten"-Protest.
In Paris ist es erneut zu gewaltsamen Protesten gegen die Politik des französischen Präsident Emmanuel Macron gekommen. Das Innenministerium sprach von über 1000 Demonstranten, die auf der Prachtstraße Champs-Élysées versuchten, Absperrungen zu durchbrechen. Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein. Mehr als 100 Demonstranten wurden festgenommen. Landesweit gingen mehrere Zehntausend Menschen auf die Straße, um mit gelben Warnwesten bekleidet gegen gestiegene Spritkosten und die Reformpolitik der Regierung zu protestieren.
Katalanische Separatisten treten in den Hungerstreik.
Wenige Wochen vor dem Beginn eines Prozesses gegen 18 Separatisten der spanischen Konfliktregion Katalonien sind zwei der Angeklagten in einen unbefristeten Hungerstreik getreten. Die im katalanischen Gefängnis von Lledoners nahe Barcelona einsitzenden Regionalabgeordneten Jordi Sánchez und Jordi Turull gaben dies über ihren Anwalt bekannt. Man protestiere dagegen, dass die spanische Justiz mehrere Verfassungsbeschwerden systematisch blockiert habe und den Angeklagten das Recht verwehre, sich vor internationalen Gerichten zu verantworten, teilten Sánchez und Turull mit.
Iran stellt Anti-Radar-Kriegsschiff in Dienst.
Inmitten wachsender Spannungen mit den USA hat der Iran ein neu entwickeltes Kriegsschiff vorgestellt. Der Zerstörer ist staatlichen Medienberichten zufolge mit einer besonderen Technologie ausgestattet, die ihn für Radar unsichtbar macht. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Fars ist die "Sahand" das dritte Kriegsschiff, das der Iran in den vergangenen acht Jahren selbst gebaut hat. Das 1400-Tonnen-Schiff hat einen Hubschrauberlandeplatz sowie moderne Raketensysteme und kann mehrere Monate ohne Betankung im Einsatz sein.

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