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Deutschland
Politik debattiert Gewalt von Amberg und Bottrop
Seehofer: "Das hat mich sehr aufgewühlt!"
Bundesinnenminister Seehofer (CSU) macht sich schon lange für die schnellere Abschiebung von Straftätern stark. Nach Prügelattacken von Asylbewerbern in Amberg tat er das wieder. Und erntete dafür auch Kritik.
THEMEN
Zwei Frauen verschaffen sich Zutritt zu Hindu-Tempel in Indien.
In Indien haben zwei Frauen gegen den Willen von Hindu-Nationalisten einen heiligen Tempel betreten. Die in Tücher gehüllten Frauen betraten den Tempel im Bundesstaat Kerala über einen Hintereingang. Nachdem Videos davon publik geworden waren, kam es vor dem Tempel und auch in anderen Städten zu Protesten aufgebrachter Hindus. Die Polizei setzte Tränengas gegen die Demonstranten ein. Der Sabarimala-Tempel ist einer der heiligsten Tempel der Hindus. Bislang war es Frauen zwischen 10 und 50 Jahren verboten, den Tempel zu betreten, weil sie in diesem Alter als unrein gelten.
Chinas Präsident Xi droht Taiwan mit militärischer Gewalt.
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat seinen Willen bekräftigt, eine Wiedervereinigung mit Taiwan im äußersten Fall auch mittels militärischer Gewalt zu erzwingen. China müsse und werde auch wiedervereinigt werden, sagte Xi in einer Rede in Peking. Sein Land behalte sich die Option vor, alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. Eine Wiedervereinigung mit dem autonomen Inselstaat sei im Interesse und zum Wohle der "taiwanesischen Landsleute". Peking betrachtet Taiwan seit seiner Abspaltung 1949 als abtrünnigen Landesteil.
Bundesregierung verurteilt Gewalttaten in Amberg und Bottrop.
Die Bundesregierung hat die Gewalttaten im bayerischen Amberg sowie in Bottrop und Essen verurteilt. Eine Regierungssprecherin sagte, Gewalt – egal von welcher Seite sie komme – müsse mit allen Mitteln des Rechtsstaates verfolgt werden. Im bayerischen Amberg hatten am Samstagabend vier alkoholisierte Asylsuchende Passanten angegriffen - zwölf Menschen wurden verletzt. In Bottrop und Essen hatte ein Mann in der Silvesternacht sein Auto in Menschengruppen gesteuert und acht Menschen verletzt. Inzwischen wurde Haftbefehl wegen mehrfachen versuchten Mordes erlassen.
Sechs Tote und 16 Verletzte bei Zugunglück in Dänemark.
Bei einem Zugunglück in Dänemark sind sechs Menschen ums Leben gekommen - 16 wurden verletzt. Das hat die dänische Polizei mitgeteilt. In Medienberichten heißt es, von einem Frachtzug, der über die Brücke über den Großen Belt fuhr, habe sich eine Plane gelöst. Sie habe einen entgegenkommenden Personenzug getroffen, der Lokführer hatte deshalb notgebremst. An Bord des Zuges seien etwas mehr als 130 Menschen gewesen. Zum Zeitpunkt des Unglücks herrschte ein starker Sturm. Die Brücke wurde zunächst gesperrt. Während Autos später wieder fahren konnten, liegt der Zugverkehr weiter lahm.
Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland auf Rekordniveau.
Trotz der nicht mehr ganz so rund laufenden Konjunktur ist die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland 2018 auf ein Rekordniveau gestiegen. Im Jahresdurchschnitt hatten rund 44,8 Millionen Personen einen Job, teilte das Statistische Bundesamt mit. 2018 sei damit die höchste Zahl an Erwerbstätigen seit der Wiedervereinigung im Jahr 1991 erreicht worden, so die Behörde. Verglichen mit 2017 nahm die Erwerbstätigkeit um 562.000 Personen zu. Das entspricht einem Wachstum von 1,3 Prozent. Besonders die Dienstleister schufen neue Jobs - die Zahl der Selbstständigen nahm dagegen ab.

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