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Aktuelles
Konfrontation im Himalaya
Mehrere Todesopfer bei Gefechten in Kaschmir
Trotz der jüngsten Schritte zur Deeskalation im Kaschmir-Konflikt haben sich Pakistan und Indien neue Scharmützel an der Grenze geliefert. Dabei wurden mindestens sechs Zivilisten und zwei pakistanische Soldaten getötet.
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Mehrere Tote bei Gefechten in Kaschmir.
Trotz Schritten zur Deeskalation im Kaschmir-Konflikt haben sich Pakistan und Indien wieder Gefechte an ihrer Grenze im Himalaja geliefert. Zwei pakistanische Soldaten und zwei Zivilisten seien getötet worden, erklärte das pakistanische Militär. Die indische Polizei sprach zudem von mindestens vier getöteten Zivilisten. Das indische Militär teilte mit, Pakistan habe Mörsergranaten über die Grenzlinie hinweg gefeuert. Die beiden Atommächte beanspruchen Kaschmir für sich und haben seit ihrer Unabhängigkeit von Großbritannien im Jahr 1947 bereits dreimal Krieg gegeneinander geführt.
Erdogan-Berater geht auf Distanz zu Akkreditierungsentscheidung.
Ein Berater des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hat sein Unverständnis darüber geäußert, dass Korrespondenten von ZDF und "Tagesspiegel" die Pressekarte und damit die Arbeitsgenehmigung verweigert wird. In einer Erklärung des deutsch-türkischen Abgeordneten und Vorstandsmitgliedes der Regierungspartei AKP Mustafa Yeneroglu hieß es, dass er die Entscheidung weder nachvollziehen noch gutheißen könne. Die Journalisten hatten zuvor eine E-Mail erhalten, dass ihre Akkreditierung für das Jahr 2019 nicht bewilligt wurde. Beide Medienhäuser wollen Einspruch einlegen.
Wieder Proteste in Algerien.
In Algerien sind die Proteste gegen Präsident Abdelaziz Bouteflika fortgesetzt worden. Medien berichteten von erneuten Demonstrationen in der Stadt Bejaia östlich von Algier. Zuvor hatte es im ganzen Land Massenproteste gegeben, die größtenteils friedlich geblieben waren. Bei vereinzelten Zusammenstößen am Freitagabend wurden jedoch Dutzende Menschen verletzt. Landesweit waren Zehntausende Menschen auf die Straßen gegangen, um gegen eine fünfte Amtszeit von Präsident Bouteflika zu protestieren. Er hatte angekündigt, im April erneut für das Präsidentenamt kandidieren zu wollen.
Bundesregierung kündigt millionenschwere Unterstützung für Venezuela an.
Deutschland stehe bereit, mit fünf Millionen Euro sofort der notleidenden Bevölkerung in Venezuela zu helfen, wenn es die Bedingungen vor Ort zuließen. Das sagte Entwicklungsminister Gerd Müller dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Sowohl Müller als auch Außenminister Heiko Maas verlangten baldige Neuwahlen. Zuletzt war eine Kraftprobe zwischen Venezuelas Regierung und der Opposition um Hilfe aus dem Ausland eskaliert. Der Plan des selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaidó, gegen den Willen von Präsident Maduro Hilfsgüter über die Grenzen zu bringen, scheiterte an Sicherheitskräften.
SpaceX-Raumkapsel in Florida zur ISS gestartet.
Die USA wollen wieder bemannte Flüge zur Internationalen Raumstation ISS schicken und dabei nicht länger von Russland abhängig sein. Dazu hat das private Unternehmen SpaceX einen unbemannten Testflug gestartet. Das Raumschiff "Crew Dragon" hob vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida ab. Das zeigten Live-Bilder der US-Ramfahrtbehörde NASA. Das Raumschiff soll am Sonntag an die ISS andocken. An Bord sind keine Raumfahrer, sondern nur eine Puppe.
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