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Welt
Fußball-WM 2022
Glutofen WM-Baustelle Katar: Das Sterben geht weiter
Große Hitze, schlechte Arbeitsbedingungen: Immer wieder sterben Arbeiter auf den Baustellen für die FIFA-WM 2022 in Katar. Das arabische Land hat Besserung gelobt. Greifen die Reformen? Von Anchal Vohra, Katar.
THEMEN
Bombenanschlag erschüttert somalische Hauptstadt Mogadischu.
Bei einem Bombenanschlag in Somalias Hauptstadt Mogadischu sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Nach Polizeiangaben soll ein Selbstmordattentäter versucht haben, mit seinem mit Sprengstoff präparierten Fahrzeug zu einem Verwaltungsgebäude im Stadtzentrum zu gelangen. Als er an einem Kontrollposten gestoppt werden konnte, habe er den Sprengstoff unmittelbar dort gezündet. Zu der Tat bekannte sich die Al-Shabab-Miliz. Die Rebellen kämpfen für die Errichtung eines islamistischen Gottesstaats in Somalia.
Menschenrechtler werfen saudischer Militärallianz Kriegsverbrechen im Jemen vor.
Nach dem Luftangriff auf einen Schulbus im Jemen werfen Menschenrechtler der von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition Kriegsverbrechen vor. Die Bombardierung sei die Fortführung einer ohnehin schon grausamen Serie von Angriffen auf Zivilisten, erklärte die Organisation Human Rights Watch. Bei dem Angriff im Norden des Bürgerkriegslandes vor rund drei Wochen wurden mindestens 38 Menschen getötet und 19 verletzt. Ein Sprecher des Militärbündnisses hatte am Samstag Fehler eingeräumt. Der Angriff habe nicht den Einsatzregeln entsprochen.
Zehntausende Anhänger bei Trauerfeier für Separatistenführer in Donezk.
In der ostukrainischen Stadt Donezk haben mehrere zehntausend Menschen Abschied von dem getöteten Separatistenführer Alexander Sachartschenko genommen. Der Sarg des bei einem Anschlag getöteten 42-Jährigen wurde dazu in einem Theater in der Rebellenhochburg aufgebahrt. Sarchartschenko hatte das militärische Kommando in der selbsternannten "Volksrepublik Donezk" inne. Er war am Freitag bei einer Bombenexplosion getötet worden. Russland und die Behörden des Separatistengebiets machen die Ukraine für den Anschlag verantwortlich.
Neuer Nato-Oberbefehlshaber in Afghanistan tritt Posten an.
In Afghanistan hat US-General Scott Miller das Kommando über die dort stationierten Nato- und US-Truppen übernommen. Er tritt damit die Nachfolge von John Nicholson an, der den Posten zwei Jahre lang innehatte. Bei seinem offiziellen Amtsantritt erklärte Miller, den Streitkräften stünden harte Entscheidungen bevor. Um die Vorraussetzungen für eine politische Aussöhnung in dem umkämpften Land zu schaffen, sei militärischer Druck notwendig. Die USA haben derzeit rund 14.000 Soldaten in Afghanistan stationiert und stellen damit den Hauptteil der Nato-Mission.
Innenministerium soll Bundesamt für Migration und Flüchtlinge nicht ausreichend kontrolliert haben.
Der Bundesrechnungshof hat dem Bundesinnenministerium offenbar schwere Versäumnisse bei der Kontrolle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) vorgeworfen. In einem internen Prüfbericht, der der "Bild am Sonntag" vorliegt, heißt es, das Innenministerium habe als Fachaufsicht "versagt". In den vergangenen Jahren habe man im BAMF mangels Personal keine ordnungsgemäße und einheitliche Rechtsanwendung durchführen können. Die Prüfer sehen nicht nur Versäumnisse beim früheren Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) sondern auch bei dessen Nachfolger Horst Seehofer (CSU).
Außenminister Maas ruft zum Kampf gegen Rassismus auf.
Nach den Ausschreitungen in Chemnitz hat Außenminister Heiko Maas mehr Engagement im Kampf gegen Rassismus und Rechtsextremismus gefordert. Seine Generation habe Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie geschenkt bekommen. Nun gebe es eine Bequemlichkeit, die es zu überwinden gelte, so Maas in einem Zeitungsinterview. Die schweigende Mehrheit müsse lauter werden. Der Minister erklärte, dabei gehe es auch darum, den Ruf Deutschlands in der Welt zu retten.

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