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Welt
Großbritannien
Eine "tolle Show" für Donald Trump
Der US-Präsident und der Bürgermeister von London streiten sich. Die Queen deckt derweil den Tisch fürs Staatsbankett. Der Besuch in Großbritannien hat begonnen. Bernd Riegert aus London.
THEMEN
Mehr als zehn Tote bei Räumung der Straßenblockaden in Sudans Hauptstadt.
In der sudanesischen Hauptstadt Khartum hat die Armee die wochenlangen Straßenblockaden nach Oppositionsangaben mit Gewalt beendet. Laut eines sudanesischen Ärtzteverbandes sind mindestens 13 Menschen getötet und zahlreiche weitere schwer verletzt worden. Die Militärregierung dementierte den Einsatz von Sicherheitskräften gegen die Protestkundgebung. Seit rund zwei Monaten hatten tausende Demonstranten die Straßen um das Armeehauptquartier in Khartum besetzt und damit auch zum Sturz des Präsidenten Omar al-Baschir beigetragen. Seitdem ringen Militär und Opposition um die Bildung einer Übergangsregierung.
Parteichefin Nahles erklärt offiziell Rücktritt.
Andrea Nahles ist offiziell als Vorsitzende der SPD zurückgetreten. Der Parteivorstand setzte seine Sitzung anschließend ohne Nahles fort. Unter anderem soll dort diskutiert werden, ob der für Dezember geplante Parteitag mit Neuwahl des Vorstands vorgezogen wird. Bis zu diesem Parteitag soll die SPD kommissarisch von einem Trio geführt werden. Nach Medienangaben schlug die engere Parteiführung dafür die Ministerpräsidentinnen von Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz, Manuela Schwesig und Malu Dreyer vor, sowie den hessischen SPD-Chef Thorsten Schäfer-Gümbel.  
Österreichs Bundespräsident vereidigt Übergangsregierung.
Eine Woche nach dem Sturz der Regierung in Österreich hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen die Übergangsregierung von Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein vereidigt. Das Kabinett besteht aus sechs Frauen und sechs Männern, die alle parteilos sind. Es soll die Geschäfte bis nach Neuwahlen im September führen. Die bisherige rechtskonservative Regierung von Kanzler Sebastian Kurz war nach einem Misstrauensvotum in Folge der sogenannten Ibiza-Affäre abgestzt worden.
Rechtsanwälte zeigen EU in Den Haag an.
Die Bundesregierung weist Vorwürfe einer Mitschuld Deutschlands an den Zuständen in libyschen Flüchtlingslagern zurück. Internationale Medien, darunter das deutsche Magazin "Der Spiegel", hatten zuvor berichtet, dass Menschenrechtsanwälte Verantwortliche der Europäischen Union und deren Mitgliedsstaaten beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag angezeigt haben. Die EU sei durch ihre Politik verantwortlich für "den Tod Tausender Menschen durch Ertrinken", sowie die Gefangennahme, Versklavung und Ermordung von Flüchtlingen, zitierte die Zeitschrift aus der Strafanzeige.
Trump beleidigt Londoner Bürgermeister auf Twitter.
Zu Beginn seines Staatsbesuchs in Großbritannien hat US-Präsident Donald Trump den Londoner Bürgermeister Sadiq Khan einen - so wörtlich - "eiskalten Verlierer" genannt. Trump und Khan sind bei Twitter schon öfter aneinandergeraten. So warf Khan, dessen Eltern aus Pakistan stammen, dem US-Präsidenten Ausländerfeindlichkeit und Rassismus vor. Trump hält sich derzeit zu einem dreitägigen Staatsbesuch in Großbritannien auf. Zunächst trifft er sich mit Queen Elizabeth und im weiteren Verlauf mit Premierministerin Theresa May. In London sind während Trumps Besuch große Proteste geplant.
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