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Aktuelles
EU und Venezuela
Deutschland und weitere EU-Staaten: Guaidó ist Venezuelas Interimspräsident
Der Druck aus Europa auf den amtierenden venezolanischen Präsidenten Maduro wächst. Deutschland, Frankreich und sechs weitere EU-Staaten geben Juan Guaidó nun offiziell Schützenhilfe in seinem Machtkampf mit Maduro.
THEMEN
Deutschland erkennt Guaidó als Interimspräsidenten Venezuelas an.
Deutschland stellt sich hinter den venezolanischen Oppositionspolitiker und selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaidó. Dieser habe nun die Aufgabe, faire und transparente Wahlen zu ermöglichen, sagte Außenminister Heiko Maas. Deutschland will fünf Millionen Euro für humanitäre Hilfe zur Verfügung stellen. Maas bedauerte, dass der amtierende Staatschef Nicolás Maduro die ultimative Aufforderung mehrerer EU-Länder nach einer demokratischen Neuwahl ignoriert habe. Auch andere EU-Staaten, darunter Spanien, Frankreich, Großbritannien und Österreich erkannten Guaidó als Interimspräsidenten an.
Deutschland und Japan rücken zusammen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Japans Ministerpräsident Shinzo Abe wollen sich gemeinsam gegen weltweiten Protektionismus einsetzen. Beide betonten nach einem Treffen in Tokio die Bedeutung des Freihandelsabkommens zwischen der EU und Japan, das am 1. Februar in Kraft getreten war. Sie lobten zudem die weitgehende Einigung der Regierungen in Berlin und Tokio auf ein Abkommen, das die Zusammenarbeit beider Staaten in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik erleichtern soll. Man sei auch einer Meinung, dass mit China eng zusammengearbeitet werden müsse, sagte Merkel.
Wieder Al-Shabaab-Anschlag in Somalia.
Bei einem Anschlag in Somalias Hauptstadt Mogadischu sind mindestens elf Menschen getötet worden. Mehrere Menschen wurden nach Polizeiangaben verletzt, als eine Autobombe in der Nähe eines Einkaufszentrums auf einem belebten Markt im Süden der Hauptstadt explodierte. Zu der Bluttat bekannte sich die islamistische Al-Shabaab-Miliz, die in dem Land am Horn von Afrika mit Gewalt für einen sogenannten Gottesstaat kämpft.
Pompöser Empfang für den Papst.
Mit militärischen Ehren, einer Fliegerstaffel und einer Pferdeeskorte ist Papst Franziskus zum Auftakt seiner historischen Reise in den Vereinigten Arabischen Emiraten empfangen worden. Zum offiziellen Besuch bei Kronprinz Mohammed bin Said Al Nahjan fuhr der Pontifex in Abu Dhabi mit einem Kleinwagen am Präsidentenpalast vor, während gelb-weißer Rauch in den Nationalfarben des Vatikans aus den Flugzeugen aufstieg. Es ist der erste Besuch eines Katholiken-Oberhauptes auf der Arabischen Halbinsel, die als Wiege des Islams gilt. Später hält Franziskus eine Rede bei einem interreligiösen Treffen.
Leiche im Flugzeugwrack im Ärmelkanal entdeckt.
In dem im Ärmelkanal gesichteten Wrack der Propellermaschine, die vor zwei Wochen mit dem argentinischen Profifußballer Emiliano Sala abgestürzt war, ist ein Leichnam entdeckt worden. Das bestätigten britische Ermittler. Ob es sich um Sala oder den britschen Piloten handelt, blieb offen. Der 28-jährige Sala hatte noch am Abend des Verschwindens in einer Sprachnachricht Ängste vor einem Absturz geäußert. Er war nach einem Millionentransfer mit dem Piloten auf dem Weg von Frankreich nach Wales.

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