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Aktuelles
Krönungsfeiern in Thailand
Thailands König Rama X. gekrönt
Thailand hat wieder einen gekrönten König. Im Großen Palast von Bangkok setzte sich König Maha Vajiralongkorn selbst die Krone auf. Rama X. ist damit voll in Amt und Würden. Nun wird drei Tage lang gefeiert.
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Südkorea wirft Nordkorea neue Waffentests vor.
Nordkorea hat mehrere Fluggeschosse abgefeuert. Das meldete das Militär im Nachbarland Südkorea. Es seien aber keine ballistischen Raketen gewesen, sagte ein Militärvertreter. Tests mit ballistischen Raketen sind Nordkorea ebenso verboten wie Atomwaffenversuche. Der letzte Test ballistischer Raketen erfolgte im November 2017. Pjöngjang versucht nun womöglich, in den Atomverhandlungen mit den USA den Druck zu erhöhen. Seit einem gescheiterten Gipfeltreffen zwischen Machthaber Kim Jong Un und US-Präsident Donald Trump im Februar hat die Unsicherheit auf der koreanischen Halbinsel wieder zugenommen.
Thailand hat wieder einen gekrönten König.
In einer feierlichen Zeremonie hat sich König Maha Vajiralongkorn im Großen Palast von Bangkok die Krone aufgesetzt. Damit hat der 66-Jährige, der bereits seit zweieinhalb Jahren amtiert, nun alle Würden und Vollmachten eines thailändischen Monarchen. Maha Vajiralongkorn ist der zehnte König seit Beginn der Chakri-Dynastie 1782. Er trägt auch den Namen Rama X. Für das mehrheitlich buddhistische Land in Südostasien war dies die erste Krönung seit fast sieben Jahrzehnten. Die absolute Monarchie ist bereits seit 1932 abgeschafft.
Boeing 737 landet in Florida im Fluss.
Eine Passagiermaschine vom Typ Boeing 737 ist bei der Landung auf einem US-Militärflughafen in Florida von der Piste abgekommen und in den angrenzenden Fluss St. Johns gestürzt. Alle 143 Menschen an Bord überlebten das Unglück in Jacksonville. 21 von ihnen wurden mit leichten Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Die Maschine kam nach Angaben der Behörden vom US-Marinestützpunkt Guantánamo auf Kuba. Die Ursache des Unglücks ist noch unbekannt. Zum Zeitpunkt der Landung ging ein Gewitter nieder.
Drohende Regierungskrise in Portugal.
Der sozialistische Ministerpräsident Portugals, Antonio Costa, hat mit Rücktritt gedroht. Hintergrund ist ein Streit über die Lehrergehälter im Land. Sollte das Parlamentsvotum für ein kräftiges Gehaltsplus der Pädagogen endgültig angenommen werden, sehe er sich zum Rücktritt gezwungen, sagte Costa. Portugal war im Zuge der Finanz- und Schuldenkrise in Turbulenzen geraten. Gehaltserhöhungen für Lehrer wurden damals ausgesetzt. Laut dem Beschluss einer Parlamentskommission soll, entgegen Costas Linie, nun die gesamte Zeit, in der die Löhne nicht angepasst wurden, finanziell ausgeglichen werden.
Bildung von Einheitsregierung im Südsudan um sechs Monate verschoben.
Im Südsudan sind die Verhandlungen zur Bildung einer Einheitsregierung vorerst gescheitert. Die Konfliktparteien hätten die vereinbarte Übergangsphase um sechs Monate verlängert, um weitere Gespräche zu führen, teilte das ostafrikanische Staatenbündnis IGAD in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba mit. Südsudans Präsident Salva Kiir und Rebellenführer Riek Machar hatten im September vergangenen Jahres ein Friedensabkommen unterzeichnet. Es sah unter anderem vor, bis zum 12. Mai eine Regierung der nationalen Einheit einzusetzen. Seit 2013 tobte in dem Land ein verheerender Bürgerkrieg.

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