EU-Kommission geht wegen hoher Staatsschulden gegen Italien vor. |
Wegen der hohen Staatsverschuldung Italiens hat die EU-Kommission die Einleitung eines Defizitverfahrens empfohlen. Wie die Behörde mitteilte, halte sie dies angesichts der sich verschlechternden Finanzlage für gerechtfertigt. Die EU-Finanzminister müssen der Eröffnung des Defizitverfahrens noch zustimmen, das am Ende zu einer milliardenschweren Geldbuße für Italien führen kann. Im Fall Spaniens sieht die EU-Kommission dagegen keinen Anlass mehr, das Defizitverfahren aufrechtzuerhalten. Auch diesen Schritt müssen die EU-Finanzminister noch genehmigen. |
Feierlichkeiten zum D-Day-Jahrestag in Portsmouth begonnen. |
In der südenglischen Stadt Portsmouth haben die Gedenkfeierlichkeiten zum 75. Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie begonnen. An dem Festakt nehmen zahlreiche Staatschefs teil, darunter US-Präsident Trump und Bundeskanzlerin Merkel. Der sogenannte D-Day hatte maßgeblich zur Niederlage Nazi-Deutschlands im Zweiten Weltkrieg beigetragen. Mehr als 130.000 Soldaten aus den USA, Kanada und Großbritannien landeten damals an fünf Stränden in Nordfrankreich, gut 20.000 weitere Soldaten sprangen mit Fallschirmen über der Region ab. Die Gedenkfeierlichkeiten werden am Donnerstag in Frankreich fortgesetzt. |
Tote und Vermisste nach Erdrutschen in Uganda . |
Starke Regenfälle haben in Uganda zahlreiche Erdrutsche ausgelöst: Mindestens fünf Menschen starben. Nach ersten Informationen könnten im östlichen Bezirk Bududa rund 150 Häuser von den Erdmassen verschüttet worden sein, rund 50 Menschen würden vermisst, wie das Rote Kreuz mitteilte. Die Bergregion gilt als stark von Erdrutschen gefährdet. |
Luftverschmutzung in Afrika wachsendes Problem. |
Die Zahl der Todesfälle aufgrund von Luftverschmutzung in Afrika haben sich nach Angaben von Unicef in den vergangenen Jahrzehnten mehr als verdoppelt. Allein im Jahr 2017 habe es rund 258.000 Fälle gegeben, heißt es in einem in New York vorgestellten Unicef-Report. Besonders gefährdet seien Kinder. Wenn Babys und kleine Kinder verschmutzte Luft einatmeten, könne dies Schäden an ihrem Hirngewebe und ihren Lungen verursachen. Das Kinderhilfswerk fordert flächendeckende Messungen der Luftverschmutzungvorlägen und mehr Investionen der Regierungen in erneuerbare Energien. |
FIFA-Präsident Infantino im Amt bestätigt. |
Gianni Infantino ist als FIFA-Präsident wiedergewählt worden. Der Schweizer wurde beim Kongress des Fußball-Weltverbandes in Paris für weitere vier Jahre im Amt bestätigt. Kurz vor seiner Wiederwahl hatte Infantino zwar Fehler eingeräumt, insgesamt aber ein überaus positives Fazit seiner ersten Amtszeit gezogen. Unter ihm habe die FIFA die Skandaljahre hinter sich gelassen, erklärte der 49-Jährige. Erstmals seit 2007 gab es keine Abstimmung, sondern eine Wahl per Akklamation. |