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Aktuelles
Atomkonflikt mit dem Iran
Der Iran erhält kurz vor US-Sanktionen noch fünf Flugzeuge
Es ist im wahrsten wie auch übertragenen Sinne eine Punktlandung: Nur einen Tag vor Inkrafttreten von US-Sanktionen landeten in Teheran fünf Maschinen des italienisch-französischen Herstellers ATR.
THEMEN
Keine Überlebenden bei Ju-52-Absturz in den Schweizer Alpen.
Beim einem Rundflug ist im Schweizer Kanton Graubünden eine historische Ju-52 abgestürzt. Laut Polizei kamen alle 20 Insassen ums Leben, die meisten von ihnen Schweizer. Das Flugzeug aus dem Jahr 1939 zerschellte demnach an der Westflanke des Berges Piz Segnas auf rund 2500 Metern Höhe. Die Bergungsarbeiten an der Absturzstelle sind nach Polizeiangaben schwierig, die Unglücksursache noch unklar. Die Ju-52 steht wie kaum ein anderes Flugzeug für die deutsche Luftfahrtgeschichte, sie gilt als erstes Passagierflugzeug der Welt.
Drei NATO-Soldaten bei Anschlag in Afghanistan getötet.
Bei einem Selbstmordanschlag in der afghanischen Provinz Parwan sind drei NATO-Soldaten getötet worden. Die Militärangehörigen kamen aus Tschechien, wie die Armee des Landes bestätigte. Drei weitere Soldaten, ein US-Bürger und zwei Afghanen, seien bei dem Attentat auf eine Patrouille in der Nähe der Provinzhauptstadt Tscharikar verletzt worden, teilte die NATO mit. Die radikalislamischen Taliban reklamierten die Tat für sich. Die Soldaten gehörten zur NATO-Mission Resolute Support (RSM), deren Auftrag die Ausbildung und Beratung der afghanischen Streitkräfte ist. Der RSM ist kein Kampfeinsatz.
Fünf neue Fluzeuge aus Europa an Iran Air ausgeliefert.
Kurz vor dem Inkrafttreten neuer US-Sanktionen gegen den Iran hat der Flugzeugbauer ATR, ein Gemeinschaftsunternehmen von Airbus und dem italienischen Rüstungskonzern Leonardo, fünf zweimotorige Maschinen vom Typ ATR 72-600 an die Islamische Republik geliefert. ATR hatte sich bei den US-Behörden darum bemüht, die Aufträge noch erfüllen zu dürfen. Die Sanktionen gelten von der kommenden Woche an. Hintergrund ist der US-Rückzug aus dem internationalen Atomabkommen. Europäischen Unternehmen drohen nach dem Stichtag empfindliche Strafen für Iran-Geschäfte, wenn sie auch in den USA tätig sind.
Venezuelas Präsident entgeht Sprengstoffanschlag.
Venezuelas Präsident Nicolás Maduro ist nach Regierungsangaben einem Anschlag entgangen. Während einer Rede in Caracas seien mehrere mit Sprengstoff beladene Drohnen in der Nähe des Präsidenten explodiert, sagte Kommunikationsminister Jorge Rodríguez. Der Staatschef sei unversehrt. Maduro sprach von einem versuchten Anschlag auf sein Leben und beschuldigte Kolumbien und auch die USA, dahinter zu stecken. Die bislang unbekannte Gruppe "Nationale Bewegung der Flanell-Soldaten" bekannte sich im Internet zu dem versuchten Attentat.
Toni Kroos vom Magazin "Kicker" zum Fußballer des Jahres gekürt.
Champions-League-Sieger Toni Kroos ist erstmals zum deutschen Fußballer des Jahres gekürt worden. Bei der vom Fachmagazin "Kicker" organisierten Wahl setzte sich Kroos vor Nils Petersen vom SC Freiburg durch. Kroos ist der einzige deutsche Fußballprofi, der in der vergangenen Saison einen internationalen Erfolg feiern konnte. Mit Real Madrid triumphierte er zum dritten Mal in Serie in der europäischen Königsklasse. Bei den Fußballfrauen setzte sich wie im Vorjahr Nationalspielerin Dzsenifer Marozsan durch, die für Olympique Lyon spielt. Bei den Trainern lag Jupp Heynckes vorn.

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