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Supreme Court
US-Senat gibt grünes Licht für Abstimmung über Kavanaugh
Der Kandidat von Präsident Trump für das Oberste Gericht hat eine wichtige Hürde genommen. Der US-Senat stimmte dafür, die Debatte über Brett Kavanaugh zu beenden. Die eigentliche Abstimmung soll am Samstag folgen.
THEMEN
Richterkandidat Kavanaugh nimmt wichtige Hürde im US-Senat.
Der US-Senat hat den Weg für die endgültige Abstimmung über den Kandidaten von Präsident Donald Trump für das Oberste Gericht freigemacht. Die Kongress-Kammer stimmte dafür, die Debatte über Brett Kavanaugh zu beenden. Damit dürfte die eigentliche Abstimmung am Samstag stattfinden. Trumps Republikaner verfügen im Senat über eine hauchdünne Mehrheit. Seit Wochen wird über die Ernennung Kavanaughs gestritten. Dem erzkonservativen Richter werden sexuelle Übergriffe vor mehreren Jahrzehnten vorgeworfen. Er weist die Anschuldigungen zurück.
Merkel: Nobelpreisträger stehen für "Schrei nach Menschlichkeit"
Die Bundesregierung hat den Trägern des Friedensnobelpreises gratuliert. "Es sind zwei großartige Preisträger, die beide für sich für den Schrei nach Menschlichkeit stehen inmitten unvorstellbarer Grausamkeiten, die Menschen anderen Menschen antun", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert wörtlich. Die irakische Jesidin Nadia Murad wurde durch die Extremistengruppe "Islamischer Staat" versklavt und vergewaltigt. Die heutige UN-Sonderbotschafterin verleihe jenen eine Stimme, die sonst nicht gehört würden, so Seibert weiter. Auch Mukwege gelte Dank dafür, dass er entsetzliche Verbrechen an Mädchen und Frauen bekanntmache.
Ermittler: Interpol-Präsident wird in China vermisst.
Der Präsident der internationalen Polizeiorganisation Interpol, Meng Hongwei, wird vermisst. Die französische Justiz nahm nach eigenen Angaben Ermittlungen im Fall des Chinesen auf. Mengs Frau hatte die Behörden alarmiert, da seit einer China-Reise des Interpol-Präsidenten Ende September jedes Lebenszeichen von ihm fehlt. Meng war im November 2016 als erster chinesischer Regierungsvertreter an die Spitze der Polizeiorganisation gewählt worden. Menschenrechtsorganisationen äußerten damals Bedenken, dass Peking Interpol nutzen könnte, um Dissidenten und Geflohene im Ausland festzunehmen.
Auch Bundesregierung sieht Russland hinter Cyberattacken.
Die Bundesregierung macht offiziell Russland als Urheber für massive Cyberattacken der vergangenen Jahre verantwortlich. Regierungssprecher Steffen Seibert sagte in Berlin, hinter den Cyberattacken auf den Bundestag und das Datennetzwerk des Bundes werde die Kampagne APT28 des russischen Militärgeheimdienstes GRU vermutet. Man habe "volles Vertrauen" auch in die Einschätzung der britischen und niederländischen Behörden. Die Bundesregierung verurteile derartige Angriffe auf internationale Organisationen und auf Einrichtungen Verbündeter auf das Schärfste.
Auf Sulawesi womöglich noch tausend Menschen verschüttet.
Eine Woche nach der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe auf der indonesischen Insel Sulawesi könnten immer noch mehr als tausend Menschen verschüttet sein. Nach Behördenangaben sind in Palu mehr als tausend Häuser dem Erdboden gleichgemacht worden. Unterdessen wurden mehr als 1500 Tote geborgen. Nach tagelangen Verzögerungen traf inzwischen internationale Hilfe ein. Nach Angaben der Vereinten Nationen benötigen in dem Katastrophengebiet knapp 200.000 Menschen dringend Hilfe. Überlebende leiden an Hunger und Durst, es mangelt an Lebensmitteln und sauberem Wasser.

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