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Aktuelles
Frankreich
Festnahmen nach Gewalt bei Gelbwestenprotest in Frankreich
Bei den neuerlichen Protesten der Gelbwesten-Bewegung in Frankreich hatten Randalierer Ordnungskräfte angegriffen und ein Regierungsgebäude in Paris gestürmt.
THEMEN
FDP will an der Seite von Macron in den Europawahlkampf ziehen.
FDP-Chef Christian Lindner hat die Liberalen dazu aufgerufen, an der Seite des französischen Präsidenten Emmanuel Macron in die Europawahl zu ziehen. Diese Europawahl sei keine Protestwahl, sondern eine europäische Richtungswahl, sagte Lindner in Stuttgart zum Abschluss des traditionellen Dreikönigstreffens. Dabei verwies er auf anti-europäische Tendenzen etwa in Osteuropa und dort insbesondere auf Ungarn unter Victor Orban. Er sei froh, an der Seite von Emmanuel Macron in den europäischen Wahlkampf zu gehen und nicht wie die Union an der Seite von Victor Orban, sagte der FDP-Chef.
Iran und Russland bereiten gemeinsames Manöver vor.
Der Iran und Russland bereiten offiziellen Angaben zufolge ein gemeinsames Manöver im Kaspischen Meer vor. Auf dem Programm stünden taktische Übungen, Rettungseinsätze und das Vorgehen gegen Piraten, sagte der iranische Kommandeur Hossein Chansadi der Nachrichtenagentur Mehr. Einen Zeitpunkt für das Manöver nannte er nicht. Es werde in naher Zukunft stattfinden. Der Iran und Russland haben enge Beziehungen: Beide Länder unterstützen etwa im syrischen Bürgerkrieg Machthaber Baschar al-Assad. Sie haben bereits 2015 und 2017 gemeinsame Militärübungen im Kaspischen Meer abgehalten.
35 Tote nach Einsturz einer Goldmine in Afghanistan.
Beim Einsturz einer Goldmine im Nordosten Afghanistans sind mindestens 35 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Behörden ereignete sich das Unglück im Bezirk Kohistan in der Provinz Badachschan. Sieben weitere Menschen seien verletzt worden, sagte Bezirksgouverneur Mohammad Rustam Raghi. Dorfbewohner hatten einen 60 Meter tiefen Schacht in einem Flussbett gegraben, um nach Gold zu suchen. Sie befanden sich in dem Schacht, als die Wände einstürzten. Warum der Schacht einstürzte, ist unklar. Die Behörden schickten Rettungskräfte zum Unglücksort.
Malaysias König Sultan Muhammad der fünfte dankt ab.
Malaysias König Sultan Muhammad der fünfte hat abgedankt. Der Nationalpalast teilte mit, dass der König mit Wirkung zum 6. Januar abdanke. Seit Wochen hatte es Spekulationen über die Zukunft des Königs gegeben, da er inmitten von Gerüchten über eine Heirat mit einer russischen Ex-Schönheitskönigin sein Amt ruhen ließ. Es ist das erste Mal seit der Unabhängigkeit Malaysias von Großbritannien 1957, dass in dem mehrheitlich muslimischen Land in Südostasien ein König abdankt. Einen Grund für die Abdankung des 49-Jährigen nannte der Palast nicht.
Verkehrsprobleme und hohe Lawinengefahr durch Schneefall in Bayern.
Der viele Schnee führt vor allem im Süden Bayerns weiterhin zu Verkehrsproblemen. Während sich die Situation am Flughafen München entspannte, meldete die Bahn etliche Streckensperrungen. Auf den Straßen kam es zu vielen Unfällen - nicht nur in Bayern, sondern etwa auch im Schwarzwald. Im gesamten deutschen Alpenraum gilt die zweithöchste Lawinenwarnstufe vier - das teilte der Lawinenwarndienst mit. Das bedeutet, dass sich große Lawinen schon durch ihr Eigengewicht und damit ohne menschliche Einwirkung auslösen können. In den Chiemgauer Alpen starb am Wochenende eine junge Frau in den Schneemassen.

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