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Aktuelles
Nahost-Konflikt
Entspannung im Konflikt zwischen Israel und Palästinensern
Mit heftigem Raketenbeschuss am Wochenende lösten Palästinenser im Gazastreifen schwere Vergeltungsangriffe Israels aus. Nun ist offenbar eine Waffenruhe in Kraft, Israels Armee spricht von einer Rückkehr zur Routine.
THEMEN
Viele Tote bei Flugzeugbrand in Russland.
Bei der Notlandung einer russischen Passagiermaschine auf dem Moskauer Flughafen Scheremetjewo sind mindestens 41 Menschen ums Leben gekommen. Von den 78 Insassen des "Suchoi Superjet-100" hätten lediglich 37 das Unglück überlebt, teilten die Behörden mit. Das Flugzeug der Gesellschaft Aeroflot hatte kurz nach dem Start am Sonntagabend technische Probleme, die den Piloten zur Umkehr zwangen. Beim Aufsetzen fing die Maschine Feuer. Staatschef Wladimir Putin ordnete eine gründliche Aufklärung des Unglücks an. Der Jet war erst 2017 in Betrieb genommen worden.
USA senden "unmissverständliche Botschaft" an Iran.
Als militärische Warnung an den Iran verlegen die Vereinigten Staaten den Flugzeugträger USS Abraham Lincoln und eine Bomberstaffel in den Mittleren Osten. Das teilte der Nationale Sicherheitsberater John Bolton mit, ohne dabei genaue Ortsangaben zu machen. Man wolle eine "klare und unmissverständliche Botschaft an das iranische Regime" senden, sagte Bolton. Jedem Angriff auf Interessen der USA oder ihrer Verbündeten würde mit "unerbittlicher Kraft" begegnet. Zugleich betonte Bolton, sein Land wolle keinen Krieg mit dem Iran.
Trump zieht Daumenschrauben im Handelsstreit an.
US-Präsident Donald Trump hat im Handelskonflikt mit China den Druck deutlich erhöht. Sonderzölle auf Wareneinfuhren im Wert von 200 Milliarden Dollar sollen schon ab Freitag von bisher zehn auf 25 Prozent erhöht werden, wie er auf Twitter ankündigte. Die Verhandlungen über ein Handelsabkommen kämen zu langsam voran, schrieb Trump zur Begründung. China erwäge nun den Abbruch der Gespräche mit den USA, heißt es. Die Volksrepublik wolle nicht unter Drohungen weiterverhandeln, berichtet das "Wall Street Journal".
Cortizo vor Wahlsieg in Panama.
Der frühere Landwirtschaftsminister Laurentino Cortizo von der Demokratisch-Revolutionären Partei hat die Präsidentenwahl in Panama gewonnen. Nach Auszählung von 95 Prozent der Stimmen erzielte der 66-Jährige 33 Prozent der Stimmen. Sein konservativer Konkurrent Romulo Roux von der Partei Cambio Democrático kam auf 31 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag nach Behördenangaben bei 73 Prozent. Vor drei Jahren war das mittelamerikanische Land durch die Veröffentlichung der sogenannten Panama-Papers über Geldwäsche und Steuervermeidung international in die Schlagzeilen geraten.
Pendarovski gewinnt Präsidentenwahl in Nord-Mazedonien.
Neuer Präsident von Nord-Mazedonien wird der von den regierenden Sozialdemokraten unterstützte Stevo Pendarovski. Bei der Stichwahl am Sonntag kam er auf rund 52 Prozent der Stimmen, wie die staatliche Wahlkommission in Skopje mitteilte. Damit setzte sich der 56 Jahre alte Jurist und Politologe gegen die von der nationalistischen Opposition unterstützte Universitätsprofessorin Gordana Siljanovska-Davkova durch. Der prowestliche Wahlsieger Pendarovski war zuletzt Koordinator für den bevorstehenden NATO-Beitritt seines Landes.

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