Frankfurter Flughafen wieder freigegeben. |
Am Frankfurter Flughafen kann das gesamte Terminal 1 wieder den Betrieb aufnehmen. Nach Angaben der Bundespolizei Frankfurt sind die betroffenen Bereiche wieder freigegeben und der Betrieb wurde wieder aufgenommen. Man habe eine vierköpfige französische Familie identifiziert, die unbefugt in den Sicherheitsbereich gelangt sei, sagte eine Sprecherin der Bundespolizei. Am Mittag war ein Teil des Terminals 1 geräumt worden. Zu dem Polizei-Einsatz gehörten ein sofortiger Boardingstopp und die Räumung des Sicherheitsbereiches in Ebene 2 und 3. |
Neue US-Sanktionen gegen Iran in Kraft. |
Gut zwei Monate nach dem einseitigen Austritt der USA aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran sind neue US-Wirtschaftssanktionen gegen die Islamische Republik in Kraft getreten. Präsident Donald Trump schob auf Twitter eine Warnung nach. Wer Geschäfte mit dem Iran mache, werde keine Geschäfte mit den Vereinigten Staaten machen. Die europäischen Vertragspartner kritisierten das Vorgehen der USA im Vorfeld scharf und kündigten an, den Iran und dort tätige europäische Unternehmen zu unterstützen. Mehrere Konzerne, darunter Daimler, haben allerdings ihren Rückzug bereits verkündet. |
Mossad verübte laut Medien Anschlag auf syrischen Raketentechniker. |
Der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad soll laut einem Bericht der "New York Times" für den Tod eines der wichtigsten syrischen Raketenwissenschaftler verantwortlich sein. Die Zeitung beruft sich auf einen hochrangigen Mitarbeiter eines Geheimdienstes aus dem Mittleren Osten. Demnach war der Mossad dem Raketentechniker Asis Asbar schon lange auf der Spur. Der Wissenschaftler soll am Samstag im Westen Syriens durch eine Autobombe getötet worden sein. Er soll an einem streng geheimen Waffenentwicklungsprogramm gearbeitet haben, das auch für israelische Städte zur Gefahr werden könnte. |
Lange Gefängisstrafen im Freiburger Missbrauchsfall. |
In einem der weitreichendsten Fälle sexuellen Kindesmissbrauchs in Deutschland ist die Mutter des Kindes zu zwölfeinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Ihr einschlägig vorbestrafter Lebensgefährte muss zwölf Jahre ins Gefängnis mit anschließender Sicherungsverwahrung. Die beiden Haupttäter aus Staufen bei Freiburg hatten das heute zehn Jahre alte Kind laut ihren Geständnissen nicht nur jahrelang selber missbraucht, vergewaltigt und misshandelt, sondern den Jungen über das Darknet auch an andere Männer für Vergewaltigungen verkauft. Der Fall hatte bundesweit für Entsetzen gesorgt. |
Feuer in Kalifornien breiten sich rapide aus. |
In Kalifornien sind die seit Wochen andauernden Waldbrände zum größten jemals in dem US-Bundesstaat registrierten zusammenhängenden Flächenbrand angewachsen. Ursache sind zwei im Norden des Landes wütende Feuer, die sich rapide ausgeweitet haben. Inzwischen seien knapp 115.000 Hektar Land verbrannt, ein Gebiet, das beinahe der Größe der Metropole Los Angeles entspreche, teilten die Behörden mit. Bislang konnten nach offiziellen Angaben lediglich 30 Prozent der Feuer eingedämmt werden. Obwohl die Brände vor allem abgelegene Gebiete treffen, mussten tausende Anwohner ihre Häuser verlassen. |