| Schwere Vorwürfe gegen Saudi-Arabien nach Verschwinden eines kritischen Journalisten. |
| Nach dem Verschwinden des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi mehren sich die Vorwürfe gegen Saudi-Arabien. Der 59-Jährige soll nach einem Besuch im saudischen Konsulat in der türkischen Metropole Istanbul nicht wieder zurückgekehrt sein. Ein Berater des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan forderte eine Stellungnahme zu dem Vorfall. Die türkische Polizei geht davon aus, dass der im US-Exil lebende Khashoggi im saudischen Konsulat ermordet wurde. Die britische Regierung mahnte eine schnelle Aufklärung an. Das US-Außenministerium teilte mit, man beobachte den Fall genau. |
| US-Außenminister Mike Pompeo nach Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un zufrieden. |
| US-Außenminister Mike Pompeo hat sich in Pjöngjang mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un getroffen. Es sei ein gutes Treffen gewesen, schrieb Pompeo bei Twitter und bedankte sich für die nordkoreanische Gastfreundschaft. Man mache weiter Fortschritte bei dem Vorhaben, die Vereinbarungen zu einer Abrüstung Nordkoreas beim Gipfeltreffen von Singapur zwischen US-Präsident Donald Trump und Kim Jong Un umzusetzen. Anschließend reiste der US-Außenminister weiter nach Südkorea. |
| Israels Premier Netanjahu will Kreml-Chef Putin wegen Syrien-Krise treffen. |
| Angesichts der jüngsten Spannungen zwischen Tel Aviv und Moskau aufgrund der Lage in Syrien hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin angekündigt. Man habe telefonisch ein Treffen vereinbart, um die Sicherheitskoordinierung zwischen beiden Armeen fortzusetzen. Im September war ein russisches Aufklärungsflugzeug mit 15 Soldaten über dem Mittelmeer einem Fehltreffer der syrischen Luftabwehr zum Opfer gefallen. Moskau machte Israel für den Vorfall verantwortlich. Russland ist neben dem Iran militärische Schutzmacht des syrischen Staatschefs Baschar al-Assad. |
| Unruhen überschatten Präsidentenwahl in Kamerun. |
| Zu Beginn der Präsidentenwahl in Kamerun ist es im englischsprachigen Landesteil zu Unruhen gekommen. In der Stadt Bamenda wurden nach Angaben eines Parlamentariers zwei Menschen durch Schüsse getötet. Im französischsprachigen Teil des zentralafrikanischen Landes lief die Stimmabgabe dagegen problemlos, berichten Reporter. Der kamerunische Staatschef Paul Biya strebt bei der Wahl eine weitere Amtszeit an. Der Sieg des 85-Jährigen gilt Umfragen zufolge als so gut wie sicher. Wahlberechtigt sind sieben Millionen Menschen. |
| Hälfte aller neu geschaffenen Arbeitsstellen in Deutschland von Ausländern besetzt. |
| Jede zweite neu geschaffene Stelle in Deutschland ist zuletzt mit Arbeitskräften aus dem Ausland besetzt worden. Nach aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit ist die Zahl der Beschäftigten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um etwa 700.000 gestiegen, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Überwiegend handle es sich um Erwerbstätige aus den osteuropäischen EU-Mitgliedstaaten. Insgesamt seien derzeit etwa 1,5 Millionen sozialversicherungspflichtig oder geringfügig Beschäftigte aus Osteuropa in Deutschland tätig, darunter 422.000 Polen und 349.000 Rumänen. |
