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Deutschland
Arbeitsmarkt
Einmal auswandern und zurück - manchmal
Ob wegen Arbeit oder Liebe - es wandern mehr Deutsche aus, als aus dem Ausland zurückkehren. Die meisten von ihnen sind Fachkräfte, darum schlagen einige Ökonomen Alarm. Aber die Rückkehrer bringen auch Knowhow mit.
THEMEN
Zehntausende fordern mehr Klimaschutz bei Großdemo in Madrid.
Am Rande der UN-Klimakonferenz COP25 in Madrid haben Zehntausende Menschen für mehr Klimaschutz demonstriert. Von den Konferenzteilnehmern forderten sie strengere Maßnahmen gegen den Klimawandel. Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg mahnte, die Mächtigen der Welt müssten endlich begreifen, wie ernst die Situation sei. Seit Montag diskutieren Tausende Politiker und Experten in der spanischen Hauptstadt über Möglichkeiten, wie der globale Temperaturanstieg zu bremsen ist. In der kommenden Woche werden die Verhandlungen dann auf Ministerebene fortgesetzt.
TV-Duell zwischen Großbritanniens Premier Johnson und Labour-Chef Corbyn.
Sechs Tage vor der Parlamentswahl in Großbritannien haben sich Premierminister Boris Johnson und sein Herausforderer Jeremy Corbyn in einem weiteren TV-Duell einen heftigen Schlagabtausch geliefert. Zentrales Thema war der Brexit. Der Labour-Vorsitzende Corbyn kritisierte, dass Regierungschef Johnson seine Pläne für den Austritt Großbritanniens aus der EU nicht offen darlege. Johnson wiederum warf Corbyn vor, in Sachen EU-Austritt keine klare Position einzunehmen. Einer Umfrage zufolge hat Johnson das TV-Duell mit 52 zu 48 Prozent knapp für sich entschieden.
Etliche Tote bei Angriff auf Regierungsgegner im Irak.
Bei einem Überfall auf ein zentrales Protestlager von Regierungskritikern in Bagdad sind mindestens zwölf Menschen getötet und viele weitere verletzt worden. Zeugen berichteten, Bewaffnete hätten nach Einbruch der Dunkelheit ein Gebäude in der irakischen Hauptstadt angegriffen, in dem regierungskritische Soldaten seit Wochen ausharren. Sie demonstrieren gegen Misswirtschaft und Korruption sowie gegen den Einfluss des Nachbarlandes Iran. Seit Beginn der Proteste im Oktober wurden der irakischen Menschenrechtskommission zufolge mehr als 460 Menschen getötet und mindestens 20.000 verletzt.
Oberstes US-Gericht stoppt Hinrichtungen auf Bundesebene.
In den USA hat das Oberste Gericht den Bundesbehörden vorerst untersagt, erstmals seit 16 Jahren Todesurteile zu vollstrecken. Einen Eilantrag der Regierung, das Verbot einer niedrigeren Instanz aufzuheben, lehnte der Supreme Court ab. Damit sind eine für Montag vorgesehene Hinrichtung und drei weitere bis Ende Januar geplante Exekutionen ausgesetzt. Das Gericht zweifelte nicht die Todesurteile an sich an, sondern die geplante Methode: die Tötung per Giftspritze mit einem einzigen Wirkstoff. Eine Regelung von 1994 schreibt die Kombination von mindestens drei verschiedenen Wirkstoffen vor.
Netzwerkausrüster Ericsson akzeptiert Milliardenvergleich.
Das schwedische Unternehmen Ericsson hat sich mit den US-Behörden auf einen Vergleich geeinigt, um ein Korruptionsverfahren abzuschließen. Der Netzwerkausrüster zahle mehr als eine Milliarde US-Dollar wegen Verstößen gegen Anti-Bestechungs-Gesetze, teilte das Justizministerium in Washington mit. Gegen Ericsson war wegen jahrelanger fragwürdiger Geschäftspraktiken in mindestens fünf Ländern ermittelt worden.

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