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Studie: "Harter Brexit" gefährdet mehr als 100.000 deutsche Jobs
In Deutschland sind einer Studie zufolge die Arbeitsplätze von mehr als 100.000 Menschen durch einen Brexit ohne Abkommen bedroht. Ein Nachbarland könnte dagegen zum großen Krisengewinner werden.
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Madrid: Demonstranten fordern Neuwahl.
Zehntausende haben in der spanischen Hauptstadt Madrid für die Einheit des Landes und gegen die sozialistische Minderheitsregierung von Pedro Sánchez demonstriert. Die Großkundgebung auf der zentralen Plaza de Colón stand unter dem Motto: "Für ein vereintes Spanien: Wahlen jetzt!" Zu der Demonstration hatten die konservativen Oppositionsparteien und die rechtspopulistische Vox aufgerufen. Die Organisatoren des Protestes werfen der Regierung in erster Linie vor, bei den Verhandlungen mit der separatistischen Regionalregierung Kataloniens zu nachgiebig zu sein.
Medien: May will mehr Zeit für Brexit-Deal.
Die britische Premierministerin Theresa May will Medienberichten zufolge das Parlament in London noch einmal um mehr Zeit für Nachverhandlungen mit der EU zum Brexit bitten. Sollte das Parlament May mehr Zeit gewähren, wäre das schon die zweite Verlängerung seit der krachenden Niederlage für ihren Brexit-Deal im Januar. Die Opposition wirft May vor, sie wolle bewusst eine Abstimmung über ihren Deal erst kurz vor dem Brexit-Datum am 29. März. May hoffe, dass das Parlament wegen des Zeitdruckes das von ihr mit der EU ausgehandelte Abkommen dann doch billige.
Guterres lobt Flüchtlingssolidarität in Afrika.
UN-Generalsekretär António Guterres hat Afrika für seine Solidarität mit Flüchtlingen gelobt. Trotz sozialer und wirtschaftlicher Herausforderungen hätten die Regierungen und Einwohner des Kontinents "Grenzen, Türen und Herzen" für Millionen notleidender Menschen offengehalten, sagte der UN-Chef auf der Gipfelkonferenz der Afrikanischen Union. Afrika sei eine Quelle der Inspiration für die Welt und auch für ihn selbst, sagte Guterres in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba.
Türkei empört über Chinas "Konzentrationslager" für Muslime.
Mit scharfen Worten hat die Türkei von China die Schließung der Umerziehungslager für Uiguren in der westlichen Provinz Xinjiang verlangt. Die Zwangsinternierung der muslimischen Minderheit sei eine "Schande für die Menschheit", sagte Außenministeriumssprecher Hami Aksoy. Nach Angaben der UN werden in der Region Xinjiang im Nordwesten der Volksrepublik bis zu eine Million Uiguren und andere turkstämmige Muslime in Internierungslagern festgehalten. Die meisten muslimischen Länder haben sich bisher mit Kritik an China zurückgehalten, das ein wichtiger Handelspartner ist.
Südkorea zahlt USA mehr Geld für Truppenstationierung.
Südkorea beteiligt sich stärker als bislang an der Finanzierung der auf seinem Territorium stationierten US-Streitkräfte. Das neue Abkommen, das noch vom Parlament gebilligt werden muss, sieht für dieses Jahr eine Steigerung um 8,2 Prozent vor auf umgerechnet rund 816 Millionen Euro. In Südkorea sind 28.500 US-Soldaten stationiert. Sie sollen auch Nordkorea auf Distanz halten.

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