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Ostafrika
Äthiopische Passagiermaschine abgestürzt
157 Menschen sind beim Absturz einer Boeing 737 der Ethiopian Airlines ums Leben gekommen. Kurz nach dem Start der Linienmaschine in Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba war der Kontakt zu den Piloten abgebrochen.
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Mehr als 150 Tote bei Flugzeugabsturz in Äthiopien.
Eine Passagiermaschine der Fluggesellschaft Ethiopian Airlines mit 157 Menschen an Bord ist wenige Minuten nach dem Start in der äthiopischen Hauptstadt rund 50 Kilometer südöstlich von Addis Abeba abgestürzt. Nach Angaben der staatlichen Fluglinie gibt es keine Überlebenden. Demnach stammen die Passagiere aus mindestens 34 Ländern, darunter auch Deutschland. Die Boeing 737-800 MAX war auf dem Weg nach Nairobi in Kenia. Ein Sprecher der Airline teilte mit, der Pilot habe unmittelbar nach dem Start Probleme gemeldet und um Erlaubnis gebeten, zum Flughafen zurückzukehren.
Kim Jong Un hat Parlament wählen lassen.
Die kommunistische Führung in Nordkorea hat zum zweiten Mal seit der Machtübernahme von Staatschef Kim Jong Un eine neue Oberste Volksversammlung wählen lassen. Die im Ausland als Farce bezeichnete Parlamentswahl gilt als Formsache. Die Volksvertretung ist machtlos und wird nur zu einer oder zwei Gelegenheiten im Jahr einberufen, um Entscheidungen der Staatsführung zu bestätigen. Es herrscht Wahlpflicht für alle registrierten Wähler. Das Fernbleiben von der Abstimmung kann nach Angaben von Flüchtlingen aus dem Land als "politisches Vergehen" gewertet und geahndet werden.
Venezuelas Oppositionsführer Guaidó erhöht den Druck auf Maduro.
In Venezuela hat der selbsternannte Interims-Präsident Juan Guaidó seine Anhänger zu einem landesweiten Marsch nach Caracas aufgerufen. Er sagte vor tausenden Anhängern in der Hauptstadt, er wolle in den kommenden Tagen durch ganz Venezuela reisen und für den Marsch gegen die Regierung von Präsident Nicolás Maduro werben. Zum Abschluss werde er dann das Datum bekanntgeben. In Venezuela tobt seit Wochen ein Machtkampf zwischen Maduro und Guaidó. Guaidó will Maduro aus dem Amt drängen und Neuwahlen organisieren.
Steinmeier ruft zu Einsatz gegen Antisemitismus auf.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat zu einem entschiedenen Kampf gegen Antisemitismus aufgerufen. Wer ein freiheitliches, ein lebenswertes Land wolle, der müsse gegen Judenfeindlichkeit in jeder Form aufstehen, sagte Steinmeier zum Auftakt der jüdisch-christlichen Woche der Brüderlichkeit in Nürnberg. Es erfülle ihn mit großer Sorge, dass Antisemitismus auch in der Mitte der Gesellschaft wieder salonfähig werde. Der Staat, die Gesellschaft und jeder Einzelne stehe in der Verantwortung, die Sicherheit und Freiheit jüdischen Lebens in Deutschland zu garantieren.
Regierungskrise in Italien vorerst abgewendet.
Italiens Regierungsparteien haben ihren Streit über ein milliardenschweres Bahnprojekt vorerst beigelegt. Kurz vor Ablauf einer Vergabefrist am Montag wurde die Entscheidung über die Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecke von Turin nach Lyon in Frankreich um sechs Monate verschoben. Nun gebe es Zeit, über das Projekt erneut zu diskutieren. Die rechte Lega ist für die Bahnstrecke, die Fünf-Sterne-Bewegung dagegen. Zuletzt hatten sich Spekulationen verstärkt, die populistische Koalition in Rom könne an dem Streit zerbrechen. Die 270 Kilometer lange Bahntrasse durch die Alpen ist seit Jahren geplant.
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