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Aktuelles
Auf der Straße gegen Macron
"Gelbwesten"-Proteste in Frankreich das neunte Wochenende in Folge
In mehreren französischen Städten sind wieder tausende Anhänger der Bewegung auf den Straßen, um die Politik von Präsident Macron zu attackieren. Der versucht verzweifelt, mit einem "Bürgerdialog" gut Wetter zu machen.
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Viele Festnahmen bei neuen Gelbwesten-Protesten.
Im Zuge neuer Proteste der sogenannten Gelbwesten sind in der französischen Hauptstadt Paris zahlreiche Personen festgenommen worden. Sie hätten verbotene Waffen getragen oder sich einer Gruppe angeschlossen, die möglicherweise Gewalttaten begehen werde, sagte eine Polizei-Sprecherin. In ganzen Land gingen Tausende Menschen auf die Straße, um gegen die Reformpolitik von Präsident Emmanuel Macron zu demonstrieren. Die Regierung mobilisierte ein Großaufgebot von 80.000 Sicherheitskräften, davon 5000 allein in Paris. Immer wieder hatte es bei Protesten der Gelbwesten-Bewegung Krawalle gegeben.
Mehrere Todesopfer nach Explosion in Paris.
Bei einer Explosion im Zentrum von Paris sind nach jüngsten Behördenangaben mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Zahlreiche weitere Personen wurden verletzt, einige von ihnen schwer. Die Todesopfer sind zwei Feuerwehrleute und eine spanische Touristin. Die Feuerwehrmänner waren kurz vor der Explosion in einer Bäckerei im Stadtzentrum an dem Ort eingetroffen, weil Anwohner Gasgeruch gemeldet hatten. Die Polizei geht deshalb von einem Gasleck als Unglücksursache aus. Nach Angaben des Innenministeriums waren 200 Feuerwehrleute im Einsatz, um den Brand zu löschen und Verletzte zu retten.
Viele Tote nach Explosion eines Tanklasters in Nigeria.
Nach der Explosion eines Tanklasters in Nigeria werden viele Tote befürchtet. Die Polizei spricht von mindestens zwölf Opfern, die man bisher geborgen habe. Mehr als 20 Personen seien mit schweren Verbrennungen ins Krankenhaus gebracht worden. Anwohner hatten offenbar versucht, Benzin aus dem umgekippten Lastwagen abzuschöpfen, als dieser explodierte. Augenzeugen zufolge befanden sich zu diesem Zeitpunkt etwa 60 Menschen am Unglücksort. Die Explosion ereignete sich am Freitagabend im Bundesstaat Cross River im Süden Nigerias.
USA erleben längsten Regierungsstillstand ihrer Geschichte.
Der teilweise Stillstand der Regierungsgeschäfte unter US-Präsident Donald Trump hat sich zum längsten in der Geschichte der Vereinigten Staaten ausgewachsen. Um Mitternacht wurde der bisherige Rekord des 21 Tage währenden "Shutdowns" von 1995/1996 gebrochen. Die jetzige Haushaltssperre hatte am 22. Dezember begonnen - und ein Ende ist nicht in Sicht. Grund dafür ist der Streit zwischen Trump und den Demokraten über die Finanzierung eines Mauerbaus an der Grenze zu Mexiko. Rund 800.000 Mitarbeiter von Regierung und Bundesbehörden müssen ohne Bezahlung arbeiten oder im Zwangsurlaub ausharren.
Unwetterwarnung für Oberbayern und Schwaben.
Der Deutsche Wetterdienst kündigt für die kommenden Tage in Bayern erneut starken Schneefall an. Für Oberbayern und Schwaben gab er eine Unwetterwarnung heraus: Oberhalb von tausend Metern soll es zwischen Samstagabend und Dienstag extrem starken Schneefall geben. Bayern schickt 500 zusätzliche Bereitschaftspolizisten in die verschneiten Katastrophenregionen. Es gebe keinen Anlass zur Panik, aber schon zu ernster Besorgnis, sagte Ministerpräsident Markus Söder beim Besuch der bayerischen Schneegebiete in Bad Tölz.

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