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Welt
Diplomatische Kehrtwende
Assange ist weg, Ecuador ist wieder da
Fast sieben Jahre lebte Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London. Jetzt entzog Ecuadors Präsident Lenín Moreno dem Wikileaks-Gründer das diplomatische Asyl. Moreno hofft, damit international zu punkten.
THEMEN
Putschistenführer im Sudan als Präsident des Übergangsrats vereidigt.
Wenige Stunden nach dem Militärputsch im Sudan ist der bisherige Verteidigungsminister Awad Ibn Auf als Präsident des militärischen Übergangsrates vereidigt worden. Das staatliche Fernsehen zeigte Bilder von der Zeremonie. Ibn Auf folgt damit faktisch auf Präsident Omar al-Baschir, der nach fast 30 Jahren an der Macht abgesetzt und festgenommen worden war. Der Übergangsrat soll laut Militär zwei Jahre im Amt bleiben und Wahlen vorbereiten. Der Opposition, die mit ihren Straßenprotesten zum Sturz Al-Baschirs beigetragen hatte, reicht das nicht. Sie will einen schnelleren demokratischen Wandel.
Bundessicherheitsrat genehmigt Rüstungsexport für Saudi-Arabien.
Keine zwei Wochen nach der Lockerung des Rüstungsexportstopps für Saudi-Arabien hat der Bundessicherheitsrat wieder eine erste Lieferung an das Königreich genehmigt. Dabei handelt es sich um "Technologie für Satteltiefladerfertigung" der Ulmer Firma Kamag, wie Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier dem Wirtschaftsausschuss des Bundestags in einem Schreiben mitteilte. Dem geheim tagenden Bundessicherheitsrat gehören die Kanzlerin und mehrere Minister an. Das für Rüstungsexporte zuständige Gremium erteilte den Angaben zufolge in seiner jüngsten Sitzung Liefergenehmigungen an sechs Länder.
Mindestens 16 Tote bei Bombenexplosion in Pakistan.
Bei einer Bombenexplosion in der Stadt Quetta im Südwesten Pakistans sind mindestens 16 Menschen getötet worden. Fast 30 Menschen seien verletzt worden, als ein auf einem Obstmarkt platzierter Sprengsatz detoniert sei, erklärte der zuständige Polizeichef. Der Markt werde hauptsächlich von Angehörigen der ethnischen Minderheit der Hasara, die Schiiten sind, betrieben. Bislang hat sich niemand zu der Tat bekannt.
World Press Photo 2019 zeigt weinendes Flüchtlingsmädchen.
Das Foto eines weinenden Flüchtlingskindes an der Südgrenze der USA ist zum World Press Foto des Jahres gewählt worden. Das kleine Mädchen aus Honduras bricht in Tränen aus, als die Mutter im US-Staat Texas von einem Polizisten durchsucht wird. Das Bild des US-Fotografen John Moore von Juni 2018 löste eine Diskussion über die Praxis der US-Regierung aus, Migranten von ihren Kindern zu trennen. Der erste Preis für eine Foto-Serie ging an den Niederländer Pieter Ten Hoopen. Er hatte den Treck von rund 7000 Migranten aus Mittelamerika dokumentiert, die im Oktober 2018 zur US-Grenze gezogen waren.
Frankfurt droht nach Niederlage Europa-League-Aus.
In den Viertelfinal-Hinspielen der Fußball-Europa-League hat Benfica Lissabon gegen Eintracht Frankfurt 4 zu 2 gewonnen. Der FC Arsenal London hat den SSC Neapel 2 zu 0 geschlagen. Der FC Villareal unterlag dem FC Valencia 1 zu 3 und Slavia Prag verlor mit 0 zu 1 gegen den FC Chelsea.

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