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Welt
Wikileaks
Der Fall Assange und die Pressefreiheit
Die USA vermeiden einen direkten Angriff auf die Pressefreiheit, indem sie WikiLeaks-Gründer Assange "nur" des Hackens beschuldigen. Trotzdem könnte die Anklage eine abschreckende Wirkung für den Journalismus haben.
THEMEN
Nächtliche Demonstrationen nach Sturz al-Baschirs im Sudan.
Nach dem Sturz des sudanesischen Machthabers Omar al-Baschir hat die internationale Staatengemeinschaft die Militärführung aufgerufen, die Macht rasch einer zivilen Übergangsregierung zu überlassen. Nur ein solch glaubwürdiger Prozess könne den Erwartungen der Bevölkerung gerecht werden, erklärte die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini. Der seit 30 Jahren autoritär herrschende al-Baschir war nach monatelangen Protesten der Bevölkerung vom Militär gestürzt worden. Trotz einer nächtlichen Ausgangssperre versammelten sich tausende Demonstranten vor dem Hauptquartier der Armee in Khartum.
Bundesregierung unterstützt Wiederaufbau in Mosambik, Malawi und Simbabwe.
Das deutsche Entwicklungsministerium unterstützt nach dem Zyklon "Idai" den Wiederaufbau in Mosambik, Malawi und Simbabwe mit 50 Millionen Euro. Dies kündigte Minister Gerd Müller am Rande der Tagung der Weltbank in Washington an. Der Zyklon habe katastrophale Spuren hinterlassen, so müsse zum Beispiel die Ausbreitung der Cholera gestoppt werden, erklärte der CSU-Politiker. Mitte März waren durch den Sturm und die damit verbundenen Überflutungen in den drei afrikanischen Ländern mindestens 900 Menschen ums Leben gekommen.
Medien in der Slowakei berichten über Geständnis im Mordfall Kuciak.
In der Slowakei hat ein ehemaliger Soldat Medienberichten zufolge zugegeben, den Journalisten Jan Kuciak und dessen Verlobte ermordet zu haben. Der Mann, dessen Name mit Miroslav Marcek angegeben wird, habe die Tat gestanden, heißt es. Kuciak hatte Verbindungen zwischen der Mafia und slowakischen Politikern recherchiert. Seine Ermordung hatte für massive Empörung in dem Land geführt und wohl auch den Ausgang der jüngsten Präsidentschaftswahl beeinflusst.
Kim Jong Un baut Staatsführung in Nordkorea um.
Nordkorea hat seine Führung umgebaut und damit nach Einschätzung von politischen Beobachtern die Position von Machthaber Kim Jong Un weiter gestärkt. Zum nominellen Staatsoberhaupt wurde der hochrangige Parteifunktionär Choe Ryong Hae ernannt, wie staatliche Medien berichten. Der Funktionär, der auf der Sanktionsliste der USA steht, löst den über 90-jährigen Kim Yong Nam ab, der den Posten seit 1998 innehatte.
Mindestens 20 Tote bei Bombenexplosion in Pakistan.
Bei einer Bombenexplosion in der Stadt Quetta im Südwesten Pakistans sind mindestens 20 Menschen getötet worden. Fast 50 weitere seien verletzt worden, als ein auf einem Obstmarkt platzierter Sprengsatz detoniert sei, erklärte der zuständige Polizeichef. Der Markt werde hauptsächlich von Angehörigen der ethnischen Minderheit der Hasara, die Schiiten sind, betrieben. Zu dem Anschlag bekannte sich eine Gruppe der pakistanischen Taliban.

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