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Sport
"United2026"
USA, Kanada und Mexiko richten Fußball-WM 2026 aus
Favoritensieg: Beim FIFA-Kongress in Moskau stimmen die Delegierten mehrheitlich für die amerikanische Bewerbung. Der einzige weitere Kandidat aus Marokko kassiert bei seinem fünften Versuch die fünfte Niederlage.
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Fußball-WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko.
Erstmals findet eine Fußball-Weltmeisterschaft in drei Ländern gleichzeitig statt: Die USA, Kanada und Mexiko erhielten den Zuschlag für das XXL-Turnier im Jahr 2026 mit 48 Teilnehmern. Das Trio setzte sich beim FIFA-Kongress in Moskau gegen Außenseiter Marokko durch. 134 Mitgliedsverbände votierten für den Dreierbund aus Amerika, auf Marokko entfielen 65 Stimmen. Marokko scheiterte bereits mit seiner fünften Bewerbung, vorerst bleibt Südafrika 2010 der einzige afrikanische WM-Ausrichter.
Kurz vor WM-Auftakt: Jetzt trainiert Hierro Spaniens Mannschaft.
Sportdirektor Fernando Hierro übernimmt die spanische Fußball-Mannschaft bei der Weltmeisterschaft in Russland. Dies verkündete der Verband im WM-Quartier in Krasnodar, nachdem er sich Stunden zuvor von Trainer Julen Lopetegui getrennt hatte. Der 50 Jahre alte Hierro ist Ex-Nationalspieler und früherer Star von Real Madrid und hat bisher nur den Zweitligisten Real Oviedo trainiert. Lopetegui hatte überraschend gehen müssen, da er zur neuen Saison Chefcoach beim Champions-League-Sieger Real Madrid wird. Verbandschef Luis Rubiales fühlte sich dabei überrumpelt und zu Konsequenzen gezwungen.
Jemenitische Truppen vor Sturm auf Hafenstadt Hudeida.
Jemenitische Regierungstruppen bereiten nach Angaben von Feldkommandeuren die Entscheidungsschlacht um die Stadt Hudeida am Roten Meer vor. Das von Saudi-Arabien geführte Militärbündnis sprach laut Medien vom größten Angriff auf die Huthi-Rebellen seit Beginn des Krieges vor drei Jahren. Schwerer Beschuss durch Kampfflugzeuge und Kriegsschiffe sollte den Bodentruppen den Weg bereiten. Hudeida ist der größte Hafen des Jemen und Lebensader für den Norden des Landes, der von den vom Iran unterstützten Huthi gehaltenen wird. Vereinte Nationen und Hilfsorganisationen fürchten eine Katastrophe für die Zivilbevölkerung und eine neue Fluchtwelle.
Nordkorea bejubelt Gipfel mit Trump als Sieg.
Die staatlichen Medien des kommunistischen Nordkorea haben das Gipfeltreffen von Machthaber Kim Jong Un mit US-Präsident Donald Trump als großen Erfolg für ihr Land gefeiert. Es sei das "Treffen des Jahrhunderts" gewesen, titelte die Parteizeitung. Die staatliche Agentur KCNA schrieb, Trump habe in Singapur seine Absicht erklärt, Militärmanöver mit Südkorea zu stoppen, dem Norden Sicherheitsgarantien zu geben und man könne auf die Aufhebung von Sanktionen hoffen. Trump selbst twitterte, es gebe nun "keine nukleare Bedrohung durch Nordkorea mehr". Seine Ankündigung, Militärmanöver mit Südkorea zu stoppen, stieß vor allem in Tokio und Seoul auf Kritik.
Schlagabtausch zwischen Frankreich und Italien in Flüchtlingspolitik.
Im Streit um das Flüchtlingsschiff "Aquarius" hat die neue italienische Regierung den französischen Botschafter einbestellt. Nach den "überraschenden" Äußerungen des französischen Präsidenten zu dem Schiff mit 629 Flüchtlingen an Bord habe das Außenministerium dem Botschafter Christian Masset klargemacht, dass die Vorwürfe ungerechtigt seien und dem bilateralen Verhältnis schadeten. Der französische Staatschef Emmanuel Macron hatte Italien wegen der Weigerung, die Flüchtlinge aufzunehmen, "Zynismus und Verantwortungslosigkeit" vorgeworfen. Italiens rechtsgerichteter Innenminister Matteo Salvini forderte im Gegenzug Frankreich auf, mehr Migranten aufzunehmen und sich zu "entschuldigen'".

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