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Aktuelles
Handelskonflikt
China manipuliert laut USA den Yuan nicht mehr
Im Handelsstreit zwischen den USA und China gibt es, kurz vor der geplanten Unterzeichnung eines ersten Teilabkommens, ein weiteres Signal der Entspannung. Die USA ziehen den Vorwurf der Währungsmanipulation zurück.
THEMEN
General Haftar sagt Nein zu Waffenruhe-Abkommen für Libyen..
Der abtrünnige libysche General Chalifa Haftar hat Moskau verlassen, ohne das Abkommen über eine Waffenruhe zu unterzeichnen. Eine Sprecherin des russischen Außenministeriums sagte, dass Haftar bereits abgereist sei. Der General, der einen Großteil des Ostens und Südens von Libyen kontrolliert, hatte sich am Montagabend Bedenkzeit für das Abkommen erbeten, das der libyschen Regierungschef Fajes al-Sarradsch bereits unterschrieben hat.
Macron und Sahel-Staatschefs verstärken Anti-Terror-Kampf.
Bei einem Treffen in der französischen Stadt Pau haben sich die Staatschefs der Sahelzone und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron auf eine verstärkte militärische Kooperation im Kampf gegen Dschihadisten geeinigt. Nachdem es in den sogenannten G5-Staaten zuletzt Kritik am Einsatz der Franzosen gegeben hatte, erklärten Niger, Tschad, Mauretanien, Burkina Faso und Mali nun, sie wünschten eine Fortsetzung des militärischen Engagements. In der Sahelzone sind etliche Extremisten-Gruppen aktiv. Trotz internationaler Militärpräsenz ist die Zahl der Angriffe in den letzten Jahren stark gestiegen.
USA werfen China nicht mehr Währungsmanipulation vor.
Kurz vor der geplanten Unterzeichnung eines ersten Handelsabkommens hat die US-Regierung ihren gegen China erhobenen Vorwurf der Währungsmanipulation zurückgenommen. Peking habe sich überprüfbar dazu verpflichtet, seine Währung nicht mehr zu manipulieren, hieß es aus dem US-Finanzministerium. Nach einer überraschenden Abwertung des chinesischen Yuan im August 2019 hatte Washington Peking bezichtigt, sich damit im Welthandel Vorteile verschaffen zu wollen. Der neue Schritt ist ein weiteres Zeichen der Entspannung in dem seit fast zwei Jahren währenden Handelsstreit zwischen den USA und China.
Behörden warnen vor baldigem gefährlichen Vulkanausbruch auf Philippinen.
Auf den Philippinen haben die Behörden die Menschen davor gewarnt, in ihre Häuser in der Nähe des gefährlich aktiven Vulkans Taal südlich von Manila zurückzukehren. Der Vulkan spuckt weiter Lava und Asche. Es gilt weiter die Warnstufe 4 von 5. Das seismologische Institut Phivolcs hatte erklärt, innerhalb von Stunden oder Tagen sei ein "gefährlicher, explosiver Ausbruch" möglich. Etwa 45.000 Menschen hatten sich in Sicherheit gebracht. In einem Radius von 14 Kilometern um den Vulkan leben aber nach UN-Angaben 460.000 Menschen. Phivolcs-Chef Renato Solidum riet davon ab, diese Zone zu betreten.
Betreiber des Panamakanals führen Sondergebühr ein.
Um den mittelamerikanischen Panamakanal passieren zu dürfen, müssen Schiffe ab 38 Metern Länge künftig eine Sondergebühr von 10.000 US-Dollar zahlen. Damit reagiert der Betreiber auf den immer niedrigeren Pegel des Panamakanals. Grund für den Wassermangel seien ausbleibende Regenfälle und höhere Temperaturen. Um den Kanalbetrieb sicherzustellen, wolle man die zusätzlichen Einnahmen in Projekte für eine nachhaltige Wasserversorgung investieren, hieß es. Der Panamakanal, der den Atlantik und den Pazifik für die Schifffahrt verbindet, ist eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt.

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