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Welt
DW-Exklusivinterview
Sheikh Hasina: Keine weitere Amtszeit mehr als Premierministerin nach 2024
Im DW-Exklusiv-Interview hat Bangladeschs Premierministerin Sheikh Hasina eine weitere Amtszeit ausgeschlossen. Sie ging auf Vorwürfe ihrer Kritiker ein und forderte internationalen Beistand in der Flüchtlingskrise.
THEMEN
Kölner Adil Demirci kommt aus türkischer U-Haft frei.
Nach rund zehn Monaten in türkischer Untersuchungshaft hat ein Istanbuler Gericht die Freilassung des Kölner Sozialarbeiters und Journalisten Adil Demirci angeordnet. Der 33-Jährige darf jedoch die Türkei für die weitere Dauer des Prozesses nicht verlassen, wie der Richter sagte. Demirci war während eines Familienurlaubs festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm die Mitgliedschaft in der linksextremen Marxistisch-Leninistischen Kommunistischen Partei vor. Diese gilt in der Türkei als Terrororganisation. Demircis Prozess soll am 30. April fortgeführt werden.
IS-Miliz kämpft um letzten Quadratkilometer in Ostsyrien.
Die Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) ist nach Angaben der gegen sie kämpfenden Truppen in ihrer letzten Bastion im Osten Syriens auf eine Fläche von nur einem Quadratkilometer im Dorf Baghus zurückgedrängt worden. Es gebe heftige Gefechte und die in Tunneln verschanzten Extremisten setzten Selbstmordattentäterinnen ein, sagte ein Sprecher der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF). Die SDF hatten am Wochenende mit Unterstützung der internationalen Anti-IS-Koalition nach eigenen Angaben die "finale Offensive" begonnen. Sie gehen von noch rund tausend IS-Kämpfern und -Kämpferinnen in Baghus aus.
Proteste in Haiti halten an.
In Haiti ist es erneut zu Zusammenstößen zwischen regierungskritischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Dabei wurde ein junger Mann erschossen. Die Zahl der Todesopfer seit Beginn der Proteste Mitte vergangener Woche stieg damit auf mindestens sieben. Die Demonstranten fordern den Rücktritt von Staatschef Jovenel Moïse. Auslöser der Proteste war ein Bericht, der Missmanagement von Ex-Ministern und Regierungsvertretern sowie eine mögliche Veruntreuung von Hilfskrediten offenlegte. Das öffentliche Leben ist seit Beginn der heftigen Proteste weitgehend zum Stillstand gekommen.
Lungenärzte haben sich bei Luftschadstoff-Grenzwerten offenbar verrechnet.
Mit ihrer Kritik an den Grenzwerten für Stickoxid und Feinstaub hatten rund 130 deutsche Lungenärzte jüngst eine öffentliche Debatte ausgelöst. Doch nach einem Bericht der Berliner Tageszeitung "taz" enthält ihre Stellungnahme mehrere Zahlen- und Rechenfehler. Demnach gehen die Lungenärzte beim Vergleich mit der Belastung durch Rauchen von falschen Ausgangswerten aus, zudem seien Umrechnungen fehlerhaft. Die Initiatoren der Stellungnahme räumten Fehler ein. An der Grundaussage, dass die geltenden Luftschadstoff-Grenzwerte wissenschaftlich nicht hinreichend begründet seien, hielten sie aber fest.
Mission des US-Marsroboters "Opportunity" nach 15 Jahren beendet.
Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat die Mission des Mars-Roboters "Opportunity" offiziell für beendet erklärt, weil es seit Monaten kein Lebenszeichen mehr von ihm gibt. NASA-Experten sagten im Raumfahrtzentrum im kalifornischen Pasadena, ihr "geliebter" Roboter sei trotz aller Bemühungen seit Juni 2018 still geblieben. Damals verdunkelte ein monatelanger Sandsturm die Atmosphäre derart, dass die Solarzellen des Roboters nicht mehr genügend Strom zum Aufladen der Batterien lieferten. "Opportunity" war 2004 auf dem Mars gelandet und hatte seitdem knapp 218.000 Aufnahmen des Planeten zur Erde geschickt.
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