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Aktuelles
Frankreich
Brand in Notre-Dame: Experten prüfen Einsturzgefahr
Ein verheerendes Großfeuer hat über Nacht große Teile der Pariser Kathedrale Notre-Dame zerstört. Gerettet werden konnten die beiden Haupttürme und die Fassade. Doch noch ist die Arbeit der Feuerwehr nicht vorbei.
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Feuer in Kathedrale Notre-Dame unter Kontrolle.
Die Feuerwehr hat den Großbrand in der Pariser Kathedrale Notre-Dame nach eigenen Angaben "vollkommen unter Kontrolle" und "teilweise gelöscht". Es gebe aber noch einige Brandherde, sagte ein Feuerwehrsprecher. Der Brand, der am Montagabend aus bislang unbekannter Ursache ausgebrochen war, verwüstete das weltberühmte Bauwerk im Herzen der französischen Hauptstadt. Der mehr als 90 Meter hohen Vierungsturm und der Dachstuhl stürzten ein. Nach Aussagen von Präsident Emmanuel Macron, sei das Schlimmste jedoch verhindert worden, da die Fassade und die beiden Haupttürme gerettet werden konnten.
Afrikanische Union stellt Sudans Generälen Ultimatum.
Nach dem Militärputsch im Sudan hat die Afrikanische Union (AU) die Generäle zur Übergabe der Macht an eine zivile Regierung aufgefordert. Sollte dies nicht innerhalb von 15 Tagen geschehen, werde die Mitgliedschaft des Sudans in der Afrikanischen Union bis zur Rückkehr zu einer verfassungsmäßigen Ordnung ausgesetzt, erklärte der AU-Sicherheitsrat. Die neue Regierung müsse dem Willen des Volkes entsprechen. Die Forderungen der AU decken sich mit denen der Protestbewegung im Sudan, die ebenfalls eine Auflösung des seit dem Sturz von Präsident Omar al-Baschir regierenden Militärrats fordert.
Kaja Kallas scheitert mit Regierungsbildung in Estland.
Die Bildung einer neuen Regierung in Estland ist vorerst gescheitert. Das Parlament verweigerte der Chefin der liberalen Reformpartei, Kaja Kallas, das Vertrauen. 53 der 100 Abgeordneten votierten gegen Kallas, 43 für sie. Staatspräsidentin Kersti Kaljulaid hatte Kallas kurz nach der Parlamentswahl mit der Regierungsbildung beauftragt. Die Ex-Europaabgeordnete vereinbarte danach mit den Sozialdemokraten eine Minderheitsregierung. Nun hat die Präsidentin eine Woche Zeit, einen neuen Kandidaten zu benennen. Als Favorit gilt der bisherige Ministerpräsident Juri Ratas von der Zentrumspartei.
Pulitzer-Preise für Recherchen über Donald Trump.
Für ihre Recherchen über US-Präsident Donald Trump sind die Zeitungen "New York Times" und "Wall Street Journal" mit zwei der prestigeträchtigen Pulitzer-Preise ausgezeichnet worden. In den Berichten ging es um die Finanzen der Trump-Familie sowie um Schweigegeldzahlungen an zwei Frauen im Vorfeld der US-Wahl 2016. Ausgezeichnet wurde auch die Zeitung "The South Florida Sun-Sentinel" für ihre Berichterstattung zum Parkland-Massaker mit 17 Toten im Februar 2018. Die "Pittsburgh Post-Gazette" gewann einen Pulitzer-Preis für ihre Berichte über den Synagogen-Anschlag in Pittsburgh.
Republikanischer Ex-Gouverneur Weld fordert Trump heraus.
US-Präsident Donald Trump bekommt beim Rennen für eine zweite Amtszeit im Weißen Haus Konkurrenz aus der eigenen Partei. Der frühere Gouverneur des Ostküstenstaats Massachusetts, Bill Weld, will sich für die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner bewerben. Er warf Trump unter anderem vor, die Rechtsstaat zu verhöhnen. Der 73-Jährige ist der erste Republikaner, der Trump herausfordert. Welds Chancen stehen derzeit schlecht: Nach Umfragen des Meinungsforschungsinstituts Gallup genießt Trump unter Anhängern der Republikaner seit Monaten Zustimmungswerte um die 90 Prozent.

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