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Energie
Massiver Stromausfall trifft Argentinien und Uruguay
Licht aus in Teilen Südamerikas: Ganz Argentinien und Uruguay seien ohne Elektrizität, bestätigte der Energieversorger Edesur. Inzwischen können die Techniker bei der Reparatur aber erste Erfolge verbuchen.
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Massiver Stromausfall in Argentinien und Uruguay
In Teilen Südamerikas ist es zu einem massiven Stromausfall gekommen. Ganz Argentinien und Uruguay seien nach einer schweren Störung im Verbindungssystem ohne Elektrizität, teilte der argentinische Energieversorger Edesur auf Twitter mit. Die beiden Nachbarländer haben zusammen rund 48 Millionen Einwohner. Die argentinische Zeitung "La Nación" berichtete von Stromausfällen in der Hauptstadt Buenos Aires und verschiedenen Provinzen des Landes. Auch Teile Brasiliens und Chiles seien betroffen. Laut BBC gab es außerdem in Paraguay Stromausfälle.
Hongkonger gehen erneut gegen Auslieferungsgesetz auf die Straße.
Trotz der Ankündigung der Hongkonger Regierung, das Gesetz zur Auslieferung an China auf Eis zu legen, sind wieder Hunderttausende auf die Straße gegangen. Man werde erst aufhören, wenn die Pläne komplett eingestellt würden, teilte die Organisatoren mit. Die schwarz gekleideten Demonstranten zogen von einem Park zum Stadtparlament. Am vergangenen Wochenende hatte bis zu eine Million Menschen gegen das Vorhaben demonstriert. Am Mittwoch kam es zu schweren Zusammenstößen. Regierungschefin Carrie Lam kündigte schließlich an, Beratungen über das Gesetz vorerst auszusetzen.
Netanjahus Ehefrau wegen Missbrauchs von Staatsgeldern verurteilt.
Sara Netanjahu, Ehefrau des israelischen Ministerpräsidenten, ist wegen Missbrauchs von Staatsgeldern verurteilt worden. Wegen der Bestellung von Luxus-Essen muss die 60-Jährige knapp 14.000 Euro an den Staat zahlen, wie ein Jerusalemer Gericht entschied. Das Gericht billigte eine Einigung Netanjahus mit der Staatsanwaltschaft. Sara Netanjahu stand ursprünglich wegen Betrugs und Untreue vor Gericht. Ihr wurde vorgeworfen, mit einem Mitarbeiter Edel-Mahlzeiten im Wert von umgerechnet rund 43 000 Euro bestellt zu haben, obwohl eine Köchin auf Staatskosten für die Familie arbeitete.
Papst mahnt Wiederaufbau in italienischem Erdbebengebiet an.
Papst Franziskus hat bei einem Besuch im italienischen Erdbebengebiet den Wiederaufbau angemahnt. Nach fast drei Jahren bestehe die Gefahr, dass die Aufmerksamkeit abnehme und Versprechen in Vergessenheit gerieten, sagte das katholische Kirchenoberhaupt in Camerino in den Marken. Gleichzeitig rief der Papst zur Eigeninitiative auf. Camerino wurde wie viele andere Gemeinden und Städte in der Umgebung 2016 und 2017 von mehreren Erdbeben erschüttert. Der Wiederaufbau geht nur schleppend voran. Viele Menschen leben noch immer in Notunterkünften, die sich Franziskus ebenfalls anschaute.
VW gibt wegen Abgasskandal 1,7 Milliarden Euro für Berater und Anwälte aus.
Volkswagen hat in Zusammenhang mit dem Dieselskandal bisher 1,77 Milliarden Euro für Berater und Anwälte ausgegeben. Die Summe beinhalte Zahlungen für alle Marken inklusive Audi und Porsche sowie alle Märkte, berichtete das "Handelsblatt". Ein VW-Sprecher bestätigte die Zahl von 1,77 Milliarden Euro. Es wird davon ausgegangen, dass die Summe noch steigen wird, da die juristischen Verfahren im Zusammenhang mit dem Abgasskandal noch nicht abgeschlossen sind.
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