Trump lobt Treffen mit Putin. |
US-Präsident Donald Trump hat den Beginn des Gipfeltreffens mit Russlands Staatschef Wladimir Putin als "sehr gut" bezeichnet. Das mehr als zweistündige Gespräch unter vier Augen bezeichnete Trump als sehr guten Anfang für beide Seiten. An dem Treffen in der finnischen Hauptstadt hatten außer den Präsidenten nur Dolmetscher teilgenommen. Das Treffen in Helsinki ist der erste bilaterale Gipfel der beiden Präsidenten. |
Seehofer wusste über Abschiebung Bescheid. |
Bundesinnenminister Horst Seehofer war persönlich über Pläne für die umstrittene Abschiebung des mutmaßlichen Islamisten Sami A. nach Tunesien informiert. Der als islamistischer Gefährder eingestufte Tunesier war vergangenen Freitag in sein Heimatland abgeschoben worden. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen fasste jedoch am Freitagabend einen Beschluss zur Rückholung, weil die Abschiebung "grob rechtswidrig" verlaufen sei. Das Gericht hatte am Vortag ein Abschiebeverbot bestätigt, doch diese Entscheidung lag den Behörden beim Abflug der Maschine mit Sami A. noch nicht vor. |
Gerettete Flüchtlinge in Sizilien an Land gegangen. |
Die 450 Flüchtlinge, die bereits am Freitag von Grenzschützern im Mittelmeer gerettet wurden, sind jetzt auf Sizilien an Land gegangen. Die italienische Regierung hatte die Genehmigung dazu erteilt, nachdem fünf EU-Staaten - darunter Deutschland - bereit waren, die Migranten aufzunehmen. Bis zu ihrer Rettung waren die etwa 450 Menschen mit einem Holzboot in Richtung Europa unterwegs. Italien hatte sich zunächst geweigert, sie an Land zu lassen. |
Ende des deutschen Hubschraubereinsatzes in Mali. |
Die Bundeswehr zieht heute ihre letzten Hubschrauber aus Mali ab - sie werden durch Maschinen der kanadischen Streitkräfte ersetzt. Das sei mit den Vereinten Nationen entsprechend verabredet, sagte Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen der Funke-Mediengruppe. In dem westafrikanischen Krisenstaat sei "ein langer Atem" nötig, so die Ministerin. Die Europäer unterstützten auch gezielt mit Entwicklungshilfe und Diplomatie. Die Bundeswehr bleibt in Mali weiterhin im Einsatz. Erst im April hatte der Bundestag die Zahl der Soldaten für die UN-Friedensmission "Minusma" auf bis zu 1100 erhöht. |
Airbnb muss verbraucherfreundlicher werden. |
Die EU-Kommission hat den Zimmervermittler Airbnb abgemahnt. Demnach verstößt die US-Internetplattform bei der Darstellung von Preisen und Angaben gegen die Vorschriften in der Europäischen Union. So müssten den Verbrauchern schon bei der ersten Suchanfrage auch alle Zusatzkosten angezeigt werden, wie Buchungs- oder Reinigungsgebühren. Die EU-Kommission gab Airbnb bis Ende August Zeit, Verbesserungsvorschläge zu machen. |