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Aktuelles
Bundeswehr im Nahen Osten
Von der Leyen schließt langfristiges Nahost-Engagement nicht aus
Die Bundewehr ist im Nahen Osten am Anti-IS-Kampf beteiligt und bildet örtliche Streitkräfte aus. Beim Truppenbesuch in Badad macht Verteidigungsministerin von der Leyen klar: Der Einsatz ist noch lange nicht vorbei.
THEMEN
Taifun "Mangkhut" erreicht China.
Der Taifun "Mangkhut" hat China erreicht. Das Auge des Sturms zog zwar an Hongkong vorbei, doch in der Großstadt schwankten Hochhäuser, Fensterscheiben zerbarsten und Bäume wurden entwurzelt. Hochwasser überflutete Straßen und Plätze. In der Vergnügungsstadt Macau standen ganze Straßenzüge unter Wasser. Zuvor hatte der Wirbelsturm im Norden der Philippinen Verwüstungen angerichtet und mindestens 30 Menschen getötet. Es werden viele weitere Todesopfer befürchtet.
Verletzte und Festnahmen im Hambacher Forst.
Bei der Räumungsaktion im Hambacher Forst hat die Polizei 34 Braunkohlegegner festgenommen. Dabei seien neun von ihnen leicht verletzt worden, teilte die Polizei Aachen mit. Darüber hinaus seien 62 Platzverweise erteilt worden. Der Energiekonzern RWE will im Herbst weite Teile des Hambacher Forsts abholzen, um weiter Braunkohle baggern zu können. In dem Wald haben sich zahlreiche Aktivisten in Baumhäusern verschanzt. Der Forst gilt als Symbol des Widerstands gegen die Kohle und die damit verbundene Klimabelastung.
Verteidigungsministerin von der Leyen führt Gespräche in Bagdad
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen führt in der irakischen Hauptstadt Bagdad Gespräche über den laufenden Einsatz der Bundeswehr. Die CDU-Politikerin traf ihren Kollegen Irfan Al-Hayali. Die Bundeswehr ist von Jordanien aus am Kampf gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) in Syrien und im Irak beteiligt. Das Bundestagsmandat dafür war erweitert worden, um nach den kurdischen Peschmerga auch Spezialisten der irakischen Armee auszubilden und die Regierung in Bagdad zu beraten.
Londons Bürgermeister fordert vehement weiteres Brexit-Referendum
Londons Bürgermeister Sadiq Khan fordert ein weiteres Referendum über den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Die Konsequenzen für Arbeitsplätze, die Wirtschaft und den Lebensstandard der Briten seien zu groß, als dass eine Brexit-Entscheidung ohne neuerliche Befragung der Bevölkerung getroffen werden könne, schrieb Khan in einem Gastbeitrag für den "Observer". Daher müsse sowohl über ein Brexit-Abkommen mit der EU als auch über einen drohenden ungeregelten Brexit abgestimmt werden, forderte Khan. Das Finanzzentrum London wäre von einem Brexit besonders stark betroffen.
Kenianer Kipchoge gewinnt Berlin-Marathon mit Weltrekord
Der Kenianer Eliud Kipchoge hat den Berlin-Marathon gewonnen und einen Weltrekord aufgestellt. Bei anfangs idealen Wetterbedingungen kam der 33-Jährige am Sonntag in 2:01:39 Stunden ins Ziel und blieb damit gleich 1:18 Minuten unter der vier Jahre alten Top-Zeit seines Landsmanns Dennis Kimetto. Olympiasieger Kipchoge ist damit der erste Läufer der Geschichte, der die klassischen 42,195 Kilometer unter 2:02 Stunden bewältigt hat. Zweiter wurde Kipchoges Landsmann Amos Kipruto in 2:06:23 Stunden. Als Dritter erreichte mit Wilson Kipsang ebenfalls ein Kenianer das Ziel.

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