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Großbritannien / EU
Der unglaubliche Hulk und der Brexit
Nur noch vier Wochen bis zum EU-Gipfel - der britische Premier trifft erstmals EU-Kommissionschef Juncker. Ob Boris Johnson an diesem Montag konkrete Vorschläge für eine Lösung des Backstop-Problems mitbringt?
THEMEN
USA beharren auf Schuld Irans an Angriffen auf Ölanlagen.
Die USA haben ihren Vorwurf untermauert, der Iran stecke hinter den Angriffen auf zwei Ölanlagen in Saudi-Arabien. Ein US-Regierungsvertreter sagte, es gebe Hinweise, dass die Flugkörper aus Richtung des Iran oder Irak gekommen seien - und nicht aus dem Jemen. Demnach gibt es zudem Hinweise auf den Einsatz von Marschflugkörpern. Huthi-Rebellen aus dem Jemen hatten sich zu den Attacken bekannt, dennoch beschuldigten die USA den Iran. Dieser wies die Vorwürfe zurück. Derweil bewillgte US-Präsident Donald Trump die Freigabe nationaler Ölreserven im Falle von Versorgungsengpässen.
Syrien-Gipfel in Ankara.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan empfängt an diesem Montag Kremlchef Wladimir Putin und seinen iranischen Kollegen Hassan Ruhani zu Gesprächen über das Bürgerkriegsland Syrien. Der Dreiergipfel berät nach türkischen Angaben vor allem die Situation in der Rebellenhochburg Idlib. Im Fall einer neuen Regierungsoffensive in der Region könnten Hunderttausende Menschen Richtung Türkei fliehen. In den Gesprächen soll es zudem um eine freiwillige Rückkehr von Flüchtlingen nach Syrien gehen. Türkei, Russland und Iran verhandeln bereits seit 2017 um eine Lösung in Syrien - bislang mit wenig Erfolg.
Premierminister Johnson trifft EU-Kommisionschef Juncker.
Im Streit um den Brexit trifft der britische Premierminister Boris Johnson erstmals EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. Auch Michel Barnier, EU-Chefunterhändler für den Brexit, ist bei dem Treffen in Luxemburg dabei. Johnson zeigte sich "sehr zuversichtlich", dass er ein neues Abkommen vereinbaren kann. Juncker lehnte dies erneut ab. Er warf den Briten vor, keine alternativen Vorschläge vorgelegt zu haben. Großbritanniens Austritt aus der EU ist für den 31. Oktober geplant. Das Parlament verlangt eine Verschiebung, falls es keine Einigung auf ein neues Abkommen gibt. Dies lehnt Johnson ab.
Geringes Interesse an Präsidentenwahl in Tunesien.
Obwohl bei der Präsidentenwahl in Tunesien noch keine offiziellen Zahlen vorliegen, sehen sich zwei der 26 Kandidaten bereits in der Stichwahl. Der unabhängige Jura-Professor Kais Saied und der im Gefängnis sitzende Medienmogul Nabil Karoui stützen sich dabei auf Prognosen, die nach der Schließung der Wahllokale veröffentlicht wurden. Demnach liegt Saied vier Prozentpunkte vor Karoui. Nach Angaben der Wahlkommission lag die Wahlbeteiligung bei rund 45 Prozent. Bei der Präsidentschaftswahl vor fünf Jahren betrug sie noch fast 20 Prozentpunkte mehr.
Freiburg zieht an Bayern vorbei.
In der Fußball-Bundesliga hat die schwache spielende TSG 1899 Hoffenheim zu Hause gegen den SC Freiburg mit 0 zu 3 verloren. Damit verdrängen die Freiburger den Rekordmeister FC Bayern München vom dritten Tabellenplatz. Im zweiten Sonntagsspiel schaffte der FC Schalke 04 beim Aufsteiger SC Paderborn mit 5 zu 1 seinen zweiten Saisonsieg. Schalke klettert dadurch auf den sechsten Tabellenplatz. Paderborn bleibt nur dank der besseren Tordifferenz auf dem vorletzten Platz.
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