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Jobcenter fordern Geld zurück
Flüchtlingsbürgen sollen Zehntausende zahlen
Kirchengemeinden und Privatleute, die vor Jahren Bürgschaften für Flüchtlinge übernommen hatten, werden jetzt zur Kasse gebeten. Jetzt wehren sie sich vor den Gerichten - die haben aber auch eine eindeutige Meinung.
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Keine Entspannung im Streit zwischen den USA und der Türkei.
In der Türkei hat erneut ein Gericht die Freilassung des US-Pastors Andrew Brunson abgelehnt. Wie Cem Halavurt, der Anwalt des Pastors, sagte, entschied das Gericht, dass Brunson in Hausarrest bleiben muss. Der Fall hat zu einer schweren Krise in den Beziehungen zwischen der Türkei und den USA geführt, die die sofortige Freilassung des evangelikalen Pastors verlangen. Finanzminister Steven Mnuchin sagte, neue Strafmaßnahmen gegen die Türkei seien schon vorbereitet. Präsident Donald Trump erklärte, man werde nicht für die Freilassung eines unschuldigen Mannes zahlen.
Vereinbarung zur Flüchtlingsrücknahme mit Griechenland steht.
Der Abschluss stehe unmittelbar bevor, heißt es aus dem Bundesinnenministerium. Auch das geplante Migrationsabkommen mit Italien sei "sehr weit fortgeschritten". Vergangene Woche war eine erste Vereinbarung mit Spanien in Kraft getreten. Danach kann Deutschland binnen 48 Stunden Migranten, die schon in Spanien Asyl beantragt haben, dorthin zurückschicken. Auf entsprechende Abkommen hatte insbesondere Innenminister Horst Seehofer gedrungen.
Protestbrief: Google-Mitarbeiter hinterfragen China-Pläne.
Mehr als 1000 Mitarbeiter von Google haben in einem Brief Bedenken gegen die Rückkehr des Suchmaschinen-Giganten nach China angemeldet. Die zensierte Suchmaschine mit dem Projektnamen "Dragonfly" (Libelle) werfe "dringendemoralische und ethische Fragen auf", zitiert das US-Portal "The Intercept" aus dem Schreiben an die Konzernführung. Die Suchmaschine würde in China gesperrte Webseiten etwa nach Menschenrechten, Demokratie und Religion aussortieren.
Missbrauchsbeauftragter erhebt Vorwürfe gegen deutsche Bistümer
Nach dem Bekanntwerden hunderter neuer Fälle sexueller Übergriffe durch Priester in den USA hat der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung auch der katholischen Kirche in Deutschland Versäumnisse vorgeworfen. Nicht alle Bistümer hätten bei der Aufklärung von Missbrauchsfällen kooperiert und ihre Archive geöffnet, sagte Johannes-Wilhelm Rörig. Um Missbrauchsfälle in Deutschland aufzuarbeiten, hatte die Deutsche Bischofskonferenz 2014 ein Forschungsprojekt in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse sollen im September vorgestellt werden.
Mehr als 320 Tote bei Überschwemmungen in Südindien.
Bei den anhaltenden Überschwemmungen im südindischen Bundesstaat Kerala sind mindestens 324 Menschen ums Leben gekommen. Kerala erlebe die schlimmste Flut seit hundert Jahren, erklärte der Regierungschef des Bundesstaates, Pinarayi Vijayan, auf Twitter. Mehr als 220.000 Bewohner mussten ihre Häuser verlassen. Die Behörden richteten 1500 Notlager ein. Der wegen seiner Traumstrände und malerischen Teeplantagen bei Touristen beliebte Bundesstaat leidet in diesem Jahr unter besonders heftigen Monsun-Regenfällen.

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