Trump will Krieg mit Iran "vermeiden". |
Nach den Angriffen auf zwei saudische Ölanlagen will US-Präsident Donald Trump nach eigenen Worten keinen Krieg mit dem Iran. Er würde einen solchen Konflikt "sicherlich vermeiden wollen", sagte Trump im Weißen Haus. Nach seinen Angaben wird noch untersucht, wer hinter den Attacken vom Samstag steckt. Zu den Angriffen hatten sich die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen aus dem Jemen bekannt. Dabei seien iranische Waffen benutzt worden, erklärte Saudi-Arabiens Außenministerium. |
Netanjahu muss um sein Amt bangen. |
In Israel sind gut sechs Millionen Bürger aufgerufen, zum zweiten Mal in diesem Jahr ein neues Parlament zu wählen. Nach der Wahl im April war es Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nicht gelungen, eine regierungsfähige Koalition zu bilden. Erwartet wird an diesem Dienstag ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Netanjahus Likud-Partei und dem Oppositionsbündnis "Blau-Weiß" von Ex-Generalstabschef Benny Gantz. Beide konkurrieren vor allem um Wähler der rechten Mitte. |
Amnesty stellt Russland an den Pranger. |
In Russland wird der Einsatz für Menschenrechte laut einem Bericht von Amnesty International immer gefährlicher. Die dortigen Behörden gingen zunehmend mit repressiven Gesetzen und fingierten Strafverfahren gegen Kritiker und Aktivisten vor, beklagt die Menschenrechtsorganisation. Zum anderen gebe es eine wachsende Zahl gewaltsamer Übergriffe und Morddrohungen gegen Menschenrechtler. Besonders dramatisch sei die Situation im Nordkaukasus, insbesondere in Tschetschenien. |
Afrikanische Schweinepest erreicht Südkorea. |
Nach ersten Fällen von Afrikanischer Schweinepest in Südkorea haben die Behörden damit begonnen, Tausende von Tieren zu töten. Die Krankheit sei in einer Schweinehaltung nahe der Grenze zu Nordkorea aufgetreten, teilte das Landwirtschaftsministerium mit. Vor rund vier Monaten brach die Afrikanische Schweinepest an der Grenze zu China in Nordkorea aus. Seitdem trat die Seuche auch in benachbarten Ländern auf, darunter in der Mongolei und in Vietnam. In Südkorea sollen nun in etwa 6300 Schweinebetrieben die Tiere untersucht und die Anlagen desinfiziert werden. |
Greta Thunberg mit Amnesty-Menschenrechtspreis ausgezeichnet. |
Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg und die Protestbewegung Fridays For Future haben in Washington den wichtigsten Preis von Amnesty International erhalten. Die Auszeichnung der Menschenrechtsorganisation sei für "all die furchtlosen Jugendlichen, die für ihre Zukunft kämpfen", sagte die 16-Jährige bei der Preisverleihung. Thunberg protestiert seit mehr als einem Jahr für mehr Klimaschutz. |