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Aktuelles
Terroralarm
Mehrere Tote nach Schießerei in Utrecht
Bei einem Angriff in Utrecht sind mindestens drei Menschen getötet worden. Der niederländische Ministerpräsident sprach von einem "Anschlag", die Polizei schloss aber auch eine Beziehungstat nicht aus.
THEMEN
Drei Tote nach Schießerei in Utrecht.
Bei einer Schießerei in einer Straßenbahn in der niederländischen Stadt Utrecht sind nach Angaben des Bürgermeisters mindestens drei Menschen getötet worden. Die niederländischen Behörden fahnden nach einem 37-jährigen Mann türkischer Herkunft. Die Polizei teilte inzwischen mit, dass es sich auch um eine Beziehungstat handeln könnte. Die Menschen könnten nun wieder auf die Straße gehen. Ministerpräsident Mark Rutte hatte zunächst von einem Anschlag gesprochen und einen terroristischen Hintergrund nicht ausgeschlossen.
NATO kritisiert Russland für Krim-Annexion.
Die NATO hat zum fünften Jahrestag der Krim-Annexion klargestellt, dass Russland erst bei einem politischen Kurswechsel auf eine Normalisierung der Beziehungen hoffen kann. Die Allianz werde die "illegale und illegitime Annexion" der ukrainischen Halbinsel nicht akzeptieren, erklärten die 29 Mitgliedsstaaten. Konkret rief die NATO Russland auf, die Krim zurückzugeben und alle politischen Gefangenen freizulassen. Zudem warf sie Moskau Menschenrechtsverletzungen gegen die Krimtataren vor. Der russische Präsident Wladimir Putin besucht an diesem Montag die Hafenstadt Sewastopol auf der Krim.
China verteidigt Internierungslager für Muslime in Xinjiang.
Die chinesischen Behörden haben in der Region Xinjiang seit 2014 fast 13.000 "Terroristen" inhaftiert und mehr als 2000 Sprengsätze beschlagnahmt. Dies geht aus einem Strategiepapier hervor, in dem die Regierung ihre umstrittenen Deradikalisierungsmaßnahmen für Muslime in Xinjiang verteidigt. UN-Experten werfen China vor, in Gefängniszentren mehr als eine Million Menschen der Volksgruppe der Uiguren und andere Muslime festzuhalten. Die Regierung in Peking rechtfertigt die Maßnahmen dagegen als Teil des Kampfes gegen radikale Islamisten und spricht von Bildungszentren.
Auftakt im Prozess um Messerattacke von Chemnitz.
Sieben Monate nach der tödlichen Messerattacke auf einen Deutschen in Chemnitz hat der Prozess gegen einen der mutmaßlichen Täter begonnen. Wegen des grossen Publikumsinteresses und erhöhter Sicherheitsanforderungen wurde der Prozess vor dem Landgericht Chemnitz nach Dresden verlegt. Der syrische Asylbewerber muss sich unter anderem wegen Totschlags verantworten. Ihm wird vorgeworfen, gemeinsam mit einem flüchtigen Iraker im August 2018 das 35-jährige Opfer durch Messerstiche getötet zu haben. Die Tat hatte Aufmärsche Rechtsextremer und Angriffe auf Ausländer ausgelöst.
Guterres bestürzt über Zerstörungen durch Zyklon im südlichen Afrika.
UN-Generalsekretär António Guterres ist bestürzt über die Verwüstungen durch den Zyklon "Idai" im südlichen Afrika. Der Verlust von Menschenleben, die Zerstörung von Eigentum und die Vertreibung von Bewohnern seien bedrückend, erklärte der Generalsekretär in Genf. Der Zyklon stieß in der Nacht auf Freitag auf die mosambikanische Küste, wo er die Hafenstadt Beira verwüstete. Danach suchte er Simbabwe und Malawi heim. Insgesamt kamen mehr als 300 Menschen ums Leben. Das Welternährungsprogramm will rund 600.000 Menschen in der Region mit Nahrungsmitteln unterstützen.

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