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USA
Justizminister Barr: Mueller-Report ergibt keine Beweise für Konspiration mit Russland
Mit Spannung erwartet: Endlich wird der Abschlussbericht des US-Sonderermittlers Robert Mueller zur Russland-Affäre veröffentlicht. Kurz zuvor wies Justizminister Barr Vorwürfe gegen Präsident Trump entschieden zurück.
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US-Justizminister sieht Trump durch Mueller-Bericht entlastet.
US-Justizminister William Barr hat seine Ansicht bekräftigt, wonach Präsident Donald Trump durch den Ermittlungsbericht zur Russland-Affäre entlastet werde. Die fast zweijährigen Untersuchungen von Sonderermittler Robert Mueller hätten ergeben, dass Russland bei seinen Einmischungen in den US-Wahlkampf "nicht die Kooperation" der Trump-Kampagne gehabt habe, sagte Barr bei einer Pressekonferenz in Washington. Kurz nach dieser Konferenz wollte Barr eine "redigierte Fassung" des Mueller-Berichts an den US-Kongress übergeben und auch auf der Webseite des Justizministeriums veröffentlichen.
Außenminister Maas fliegt wegen Busunglück nach Madeira.
Nach dem schweren Busunglück auf Madeira reist Bundesaußenminister Heiko Maas noch im Laufe des Tages auf die portugiesische Insel. Er will mit Betroffenen sprechen und den portugiesischen Hilfskräften für ihren Einsatz danken. Bei dem Busunglück waren am Mittwoch nach portugiesischen Angaben 29 Menschen ums Leben gekommen. Es sollen allesamt Deutsche sein. Die Bundesregierung will dies erst bestätigen, wenn alle Angehörigen benachrichtigt sind. Der Busfahrer hatte offenbar die Kontrolle über das Fahrzeug mit mehr als 50 Passagieren verloren. Der Bus kam von der Straße ab, rutschte eine Böschung hinunter und überschlug sich.
Deutschland weist griechische Forderungen zurück.
Die deutsche Bundesregierung hat die neuen griechischen Forderungen nach Entschädigung für die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg entschieden zurückgewiesen. Die Frage sei bereits juristisch wie politisch abschließend geregelt, sagte ein Regierungssprecher in Berlin. Am Vortag hatte das griechische Parlament beschlossen, eine diplomatische Offensive zu starten, damit das Land deutsche Reparationen in Milliardenhöhe erhält.
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un in Russland erwartet.
Der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Un wird in der zweiten April-Hälfte zu einem Besuch in Russland erwartet. Vorgesehen ist ein Treffen mit Präsident Wladimir Putin, wie das Präsidialamt in Moskau mitteilte. Ein Gipfeltreffen Kims mit US-Präsident Donald Trump zum Konflikt um das nordkoreanische Atomprogramm war im Februar gescheitert. Nun meldet Nordkorea, erstmals wieder öffentlich Waffen getestet zu haben.
Weiterer Datenskandal bei Facebook.
Das Online-Netzwerk Facebook hat in den vergangenen drei Jahren ohne Erlaubnis die Kontaktdaten von bis zu 1,5 Millionen neuen Nutzern hochgeladen. Der Fehler sei im vergangenen Monat entdeckt worden, teilte Facebook mit. Die Daten seien mit niemandem geteilt worden und würden gelöscht, so das US-Unternehmen. Betroffene Nutzer würden informiert. In der Vergangenheit hatte es bereits wiederholt Datenschutz-Pannen bei Facebook gegeben.

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