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Aktuelles
Südamerika
Kolumbianer demonstrieren für Erhalt des Friedensvertrags mit der FARC
"Keinen Krieg mehr" haben Tausende Kolumbianer bei Protesten in Bogotá gefordert. Ihre Empörung richtete sich gegen Präsident Duque, der Teile des Friedensabkommens mit den FARC-Rebellen neu aufrollen will.
THEMEN
Guaidó übernimmt diplomatische Niederlassungen in den USA.
Im politischen Machtkampf in Venezuela hat der selbst ernannte Übergangspräsident Juan Guaidó drei diplomatische Vertretungen des Landes in den USA übernommen. Vertraute des Oppositionsführers brachten zwei Niederlassungen des Militärattachés in der US-Hauptstadt Washington und das Konsulat in New York unter ihre Kontrolle. Die Regierung des umstrittenen Staatschefs Nicolás Maduro sprach von einer illegalen Besetzung und forderte die USA auf, dies zu unterbinden. Die US-Regierung unterstützte das Vorgehen von Guaidós Gesandten, erklärte dazu ein Sprecher des Außenministeriums in Washington.
Kolumbianer demonstrieren für Friedensprozess mit der FARC.
In Kolumbien haben Tausende gegen die Pläne von Präsident Iván Duque demonstriert, das 2016 geschlossene Friedensabkommen mit der FARC-Guerilla in wichtigen Teilen zu ändern. Die Demonstranten in der Hauptstadt Bogotá und anderen Städten des Landes forderten die Fortsetzung des Friedensprozesses. Auch die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, warnte vor einem Rückschlag für die Friedensbemühungen. Die Regierung von Präsident Duque habe die "historische Verantwortung", die Ergebnisse des Friedensvertrages mit der FARC-Guerilla umzusetzen, sagte Bachelet.
Weltwasserbericht zeigt Missstände auf.
Weltweit haben 2,1 Milliarden Menschen nicht durchgängig Zugang zu sauberem Trinkwasser. Dies geht aus dem neuen Weltwasserbericht der UNESCO hervor. Die Hälfte der Betroffenen lebt demnach in Afrika. Aber selbst in Europa und in Nordamerika hätten 57 Millionen Menschen keine Wasserleitungen in ihren Häusern, berichtet die UN-Organisation. Weltweit 4,3 Milliarden Menschen können laut UNESCO keine sicheren Sanitäranlagen nutzen.
Festnahme nach Schießerei in Utrecht.
Nach tödlichen Schüssen in einer Straßenbahn im niederländischen Utrecht ist der mutmaßliche Angreifer gefasst worden. Wie die Polizei mitteilte, wurde er bei einer Wohnungsdurchsuchung in der Stadt festgenommen. Es handelt sich um einen 37-Jährigen türkischer Herkunft, nach dem die Behörden öffentlich gefahndet hatten. Bei dem Angriff wurden nach offiziellen Angaben mindestens drei Menschen getötet und fünf weitere verletzt. Das Motiv ist unklar. Ministerpräsident Mark Rutte hatte einen terroristischen Hintergrund nicht ausgeschlossen. Die Polizei hält aber auch eine Beziehungstat für möglich.
Mosambik rechnet mit Hunderten Zyklon-Opfern.
Nach Durchzug des verheerenden Tropensturms "Idai" wird im südostafrikanischen Mosambik befürchtet, dass die Zahl der Todesopfer dort auf mehr als tausend steigen könnte. Darauf deute alles hin, erklärte Präsident Filipe Nyusi. Er sprach von einer "echten humanitären Katastrophe" in seinem Land. Schwer getroffen von dem Zyklon wurden auch die Nachbarländer Simbabwe und Malawi.
Facebook intensiviert Faktenchecks.
Das weltgrößte Online-Netzwerk Facebook will vor der Europawahl den Kampf gegen Falschmeldungen verstärken. Dazu werde ein Zentrum eingerichtet, das rund um die Uhr unter anderen mit Datenwissenschaftlern, Softwareentwicklern und Politikexperten besetzt sein werde, kündigte das Unternehmen an. Als weiteren unabhängigen Faktencheck-Partner in Deutschland stellte Facebook die Deutsche Presse-Agentur (dpa) vor.

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