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Fall Khashoggi
Verdacht gegen saudischen Kronprinz im Mordfall Khashoggi erhärtet
Nach Angaben der UN-Rechtsexpertin Callamard gibt es glaubhafte Hinweise, die den Kronprinzen Saudi-Arabiens im Fall Khashoggi belasten. Sie fordert spürbare Sanktionen gegen Mohammed bin Salman.
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UN-Expertin fordert Untersuchung zum Mordfall Khashoggi.
Im Fall der Tötung des regierungskritischen Journalisten Jamal Khashoggi sieht eine UN-Sonderberichterstatterin "glaubhafte Hinweise" für eine mögliche persönliche Verantwortung des saudischen Kronprinzen. Zur Klärung der Schuld sei aber eine weiterführende Untersuchung nötig, schrieb Agnès Callamard in ihrem Bericht an den UN-Menschenrechtsrat. Trotzdem forderte die Sonderberichterstatterin für außergerichtliche Hinrichtungen schon jetzt internationale Sanktionen gegen Kronprinz Mohammed bin Salman. Er war mehrfach als Drahtzieher der Tötung verdächtigt worden, was das Königreich zurückwies.
Vier Anklagen wegen Abschuss des Flugs MH17.
Für den Abschuss des Passagierflugzeugs mit der Flugnummer MH17 vor fünf Jahren klagen die internationalen Ermittler vier prorussische Rebellen aus der Ostukraine an. Die drei Russen und ein Ukrainer würden des Mordes in 298 Fällen beschuldigt, teilten die Ermittler in den Niederlanden mit. Es seien internationale Haftbefehle ausgestellt worden. Die Maschine der Malaysia Airlines war im Juli 2014 über der Ostukraine von einer Luftabwehrrakete abgeschossen worden. Die vier Hauptverdächtigen sollen verantwortlich dafür sein, dass die Rakete aus Russland in die Ostukraine transportiert wurde.
Bestechungsprozess gegen Sarkozy.
Der frühere französische Präsident Nicolas Sarkozy wird sich wegen des Vorwurfs der Bestechung und der illegalen Einflussnahme vor Gericht verantworten müssen. Wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf die Justiz berichtet, wies der Kassationshof als oberste französische Instanz den letzten Einspruch von Sarkozy gegen die Prozesseröffnung zurück. Sarkozy soll versucht haben, einen Staatsanwalt am Oberstem Gerichtshof zu bestechen, um Informationen zum Verlauf eines anderen ihn betreffenden Verfahrens zu erlangen. Es ist das erste Mal, dass der Ex-Präsident vor Gericht gestellt wird.
UNHCR: Erstmals mehr als 70 Millionen Menschen auf der Flucht.
Die Zahl der Flüchtlinge ist einem UN-Bericht zufolge im vergangenen Jahr auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Zum Jahresende 2018 habe es weltweit 70,8 Millionen Flüchtlinge, Vertriebene und Asylbewerber gegeben, erklärte UN-Flüchtlingskommissar Filippo Grandi. Das seien 2,3 Millionen mehr als ein Jahr zuvor. Es ist zugleich die höchste Zahl von Flüchtlingen, die das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) seit seiner Gründung im Jahr 1950 gezählt hat. Wie aus dem jährlichen Weltflüchtlingsbericht hervorgeht, sind mehr als 58 Prozent der Vertriebenen innerhalb des eigenen Landes geflohen.
Mats Hummels kehrt zum BVB zurück.
Der frühere Fußball-Nationalspieler Mats Hummels wechselt vom FC Bayern München zurück zu Borussia Dortmund. Wie beide Vereine bestätigten, erhält der 30-jährige Verteidiger in Dortmund einen Vertrag bis 2022. Nach Medieninformationen kostet der Abwehrspieler fast 40 Millionen Euro. Hummels hatte seine Profikarriere bei Bayern München begonnen, dann mehr als acht Jahre für Dortmund gespielt und seit dem Jahr 2016 wieder in München.
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