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Aktuelles
Frankreich
Krawalle bei Gelbwesten-Protesten
Noch keine Woche ist vergangen, seit dem verheerenden Brand in der Kathedrale Notre-Dame, da brennt es in Paris schon wieder. Diesmal sind es Fahrzeuge und Barrikaden der "Gelbwesten"-Bewegung, die in Flammen aufgehen.
THEMEN
Mehr als 30 Tote bei IS-Angriffen in Syrien.
Die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) hat in mehreren Regionen Syriens Einheiten der Regierungsarmee und mit ihr verbündete Milizen attackiert. Binnen zwei Tagen seien im Zentrum und im Osten des Landes mindestens 35 Soldaten getötet worden, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Es handele sich um die schwersten Angriffe der Extremisten seit dem Fall der letzten IS-Bastion vor rund einem Monat. Zellen der Terrormiliz verüben regelmäßig Anschläge. Zahlreiche untergetauchte Dschihadisten werden noch in Wüstengebieten Syriens und des Iraks vermutet.
Regierungsgebäude in Kabul gestürmt.
Unbekannte haben in der afghanischen Hauptstadt Kabul das Ministerium für Telekommunikation gestürmt. Bei Schusswechseln mit Sicherheitskräften seien mindestens zwei Angreifer getötet worden, sagte ein Sprecher des Innenministeriums. Nach Behördenangaben wurden mehrere Menschen verletzt. Die radikalislamischen Taliban hatten in der vergangenen Woche eine sogenannte Frühjahrsoffensive angekündigt. Am Freitag war ein lange erwartetes Treffen zwischen der afghanischen Regierung und den Aufständischen im Wüstenemirat Doha abgesagt worden.
Ägypter sollen Al-Sisi mehr Macht einräumen.
Ägyptens Wähler entscheiden von diesem Samstag an per Volksentscheid über neue Machtbefugnisse für Präsident Abdel Fattah al-Sisi. Mehr als 60 Millionen Wahlberechtigte sind aufgerufen, an dem dreitägigen Referendum in dem Land teilzunehmen. Zur Abstimmung stehen Verfassungsänderungen, die Al-Sisi unter anderem die Möglichkeit gäben, seine Amtszeit bis 2030 zu verlängern. Ein Ja der Wähler gilt als sicher. Kritiker warnten vor weiteren Einschränkungen der Menschenrechte in Ägypten.
Festnahmen nach Schüssen von Londonderry.
Nach dem Tod einer Journalistin im nordirischen Londonderry hat die Polizei zwei Verdächtige festgenommen. Die Männer im Alter von 18 und 19 Jahren wurden zum Verhör in eine Polizeiwache in Belfast gebracht, wie die Behörden mitteilten. Die 29-jährige Journalistin war am Donnerstag durch Schüsse tödlich verletzt worden. Die Ermittler werten den Vorfall als terroristischen Akt, der mutmaßlich von der militanten irischen Organisation New IRA ausging. Auslöser der Auseinandersetzungen war eine Hausdurchsuchung der Polizei.
US-Bürger nach Botschaftseinbruch gefasst.
Fast zwei Monate nach einem Überfall auf die nordkoreanische Botschaft in Madrid ist in den USA ein Ex-Soldat festgenommen worden. Wie die "Washington Post" berichtet, soll der Mann einer Gruppe angehören, die den Sturz von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un zum Ziel hat. Nach spanischen Angaben waren im Februar maskierte Angreifer in das Botschaftsgebäude eingedrungen, hatten Mitarbeiter bedrängt und Computer entwendet. Zu dem Überfall bekannte sich eine Gruppe namens Free Joseon, die sich auch Cheollima Civil Defence nennt.

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