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Merkel ruft in Davos zu Zusammenhalt auf
Gemeinsam neue Wege finden: Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht sich in Davos für eine Reform internationaler Organisationen aus. Die bestehende Ordnung sollte nicht ruiniert, sondern erneuert werden.
THEMEN
Merkel plädiert in Davos für eine multilaterale Welt.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat vor dem Weltwirtschaftsforum für eine verstärkte internationale Kooperation geworben. Große globale Herausforderungen wie der Klimawandel oder Cyberattacken ließen sich nur gemeinsam von den Staaten meistern, betonte die Kanzlerin im schweizerischen Davos. Ein klares Bekenntnis zum Multilateralismus sei eine Voraussetzung für die Politik Deutschlands. Unilateralen Politikstrategien, wie sie von US-Präsident Donald Trump vertreten werden, erteilte die Kanzlerin eine klare Absage. Alleingänge führten ins Elend, betonte sie.
Zahl der Asylbewerber weiter rückläufig.
In Deutschland suchen immer weniger Ausländer Schutz. Im vergangenen Jahr registrierte das Bundesamt für Migration fast 186.000 Asylanträge, davon knapp 162.000 Erstanträge. Damit ging die Zahl das dritte Jahr in Folge zurück. Bundesinnenminister Horst Seehofer sagte in Berlin, Maßnahmen zur Steuerung und Begrenzung des Flüchtlingszuzugs hätten "ganz konkret positive Wirkung entfaltet". Die meisten Asylbewerber kamen aus Syrien, Irak, Iran, Nigeria, Türkei und Afghanistan.
Maas will "neues Miteinander" mit Washington.
Mit Blick auf seinen bevorstehenden Besuch in den USA hat Bundesaußenminister Heiko Maas die Bedeutung der transatlantischen Beziehungen betont. "Wir wollen kein neues Gegeneinander, wir wollen ein neues Miteinander", sagte Maas wörtlich vor seinem Abflug nach Washington. Gerade in Zeiten internationaler Krisen werde die Handlungsfähigkeit Washingtons gebraucht. Maas verwies in diesem Zusammenhang auf den Kampf gegen die Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat", die Konflikte in Syrien, Afghanistan und der Ukraine und das Thema Abrüstung.
Hunderttausende bei Demo gegen Maduro erwartet.
Mit einer Großdemonstration in der Hauptstadt Caracas will Venezuelas Opposition an diesem Mittwoch ihrer Forderung nach einem Machtwechsel Nachdruck verleihen. Der Präsident des entmachteten Parlaments, Juan Guaidó, strebt eine Übergangsregierung und Neuwahlen an. Die USA haben der venezolanischen Opposition ihre Unterstützung zugesagt. Der sozialistische Präsident Nicolás Maduro warf der Regierung in Washington vor, einen - so wörtlich - "faschistischen Staatsstreich" angeordnet zu haben.
Thais sollen bald wieder wählen dürfen.
In Thailand soll es nach fast acht Jahren erstmals wieder Wahlen geben. Die zuständige Wahlkommission in Bangkok legte den 24. März als Termin für die Wahl eines neuen Parlaments fest. Das südostasiatische Königreich wird seit einem Putsch 2014 von einer Militärjunta regiert. Die Generäle hatten mehrmals baldige Wahlen versprochen, dann aber immer wieder hinausgeschoben.

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