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Welt
Naturkatastrophe
Suche nach Überlebenden im indonesischen Tsunami-Gebiet
An der indonesischen Küste sind bei einem Tsunami mehr als 220 Menschen ums Leben gekommen. Fast 1000 weitere wurden verletzt, als die Flutwelle Küstenregionen zwischen den Inseln Java und Sumatra überrollte.
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Zahl der Todesopfer nach Tsunami auf Indonesien steigt weiter.
Bei der Tsunami-Katastrophe in Indonesien ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 222 gestiegen. Mindestens 843 Menschen seien verletzt worden, knapp 30 würden vermisst, teilte die Katastrophenschutzbehörde in Jakarta mit. Die Flutwellen brachen über die Küstenregionen an der Straße von Sunda zwischen den Inseln Sumatra und Java herein. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzlerin Angela Merkel sprachen Präsident Joko Widodo ihre Anteilnahme aus. Nach Angaben von Wissenschaftlern wurde der Tsunami anscheinend durch einen Vulkanausbruch auf der Insel Krakatau ausgelöst.
Rettungsschiff "Open Arms" darf spanischen Hafen anlaufen.
Das Rettungsschiff "Open Arms" mit 311 Migranten an Bord darf in spanische Hoheitsgewässer einlaufen. Das teilte die Küstenwache mit. Eine Sprecherin der spanischen Organisation "Proactiva Open Arms" sagte, das unter spanischer Flagge fahrende Schiffe nehme Kurs auf den Hafen Algeciras. Zuvor hatten Malta und Italien jede Annäherung an ihre Häfen untersagt. Nur eine Mutter und ihr drei Tage altes Kind wurden am Samstag von einem maltesischen Hubschrauber nach Valetta gebracht. Die "Open Arms" hatte die schiffbrüchigen Migranten am Freitag in libyschen Gewässern an Bord genommen.
Kubanisches Parlament billigt Verfassungsentwurf.
Die kubanische Nationalversammlung hat den Entwurf einer neuen Verfassung beschlossen. 583 der 602 Abgeordneten votierten dafür. Die aktuelle Verfassung stammt von 1976 und wurde bereits 1992 und 2002 überarbeitet. Als nächstes können die Bürger der Karibikinsel am 24. Februar über die Novelle abstimmen. Kuba hatte im Juli den ersten Entwurf vorgestellt, danach konnte die Bevölkerung in offenen Foren ihre Meinung abgeben. Die Entwurf bewahrt das sozialistische Ein-Parteien-System, spiegelt aber die sozio-ökonomische Entwicklung seit dem Zerfall der Sowjetunion und legitimiert private Unternehmen.
Tausende demonstrieren in Belgrad gegen Regierung.
In der serbischen Hauptstadt Belgrad sind am Samstagabend erneut mehrere Tausend Menschen gegen die Regierung von Präsident Aleksandar Vucic auf die Straße gegangen. Unter dem Motto "Stoppt die blutigen Hemden!" protestierten sie zum dritten Mal in Folge gegen die Gewalt gegen Kritiker, die die Regierung aus ihrer Sicht toleriert. Zu den Protesten hatte ein breites Oppositionsbündnis aufgerufen. Anlass war ein Angriff auf den Vorsitzenden der Serbischen Linken, Borko Stefanovic, im November. Männer in schwarzen Hemden hatten ihn mit einer Eisenstange zusammengeschlagen und schwer verletzt.
Bayer Leverkusen wechselt den Trainer aus.
Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen hat sich nach dem enttäuschenden Verlauf der Hinrunde von Cheftrainer Heiko Herrlich getrennt, der seit Juli 2017 bei dem Werksclub tätig war. Wie der Verein mitteilt, übernimmt der Niederländer Peter Bosz die Nachfolge des 47-Jährigen. Bosz hat in der Vorsaison bei Borussia Dortmund gearbeitet. Bayer, das im Sommer die Qualifikation für die Champions League als Saisonziel ausgerufen hatte, hat nach 17 Spielen nur 24 Punkte erzielt und rangiert auf Platz neun. Auch im DFB-Pokal und der Europa League konnte der Verein bisher nicht vollends überzeugen.

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