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Seenot
"Viking Sky": Rettungsaktion in schwerer See
Drei Motoren laufen wieder. Dennoch geht die Rettung der mehr als 1300 Menschen an Bord des vor Norwegen in Seenot geratenen Kreuzschiffs "Viking Sky" weiter. Mehrere Verletzte wurden in Krankenhäuser gebracht.
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Kreuzfahrtschiff: Mehr als 300 Personen gerettet.
Bei dem in Seenot geratenen Kreuzfahrtschiff vor der Westküste Norwegens funktionieren nach Angaben der Einsatzkräfte drei der vier Motoren wieder. Damit könne die "Viking Sky" wieder mit eigener Kraft fahren. Das Schiff soll mithilfe von Schleppern in einen Hafen gebracht werden. Laut Reederei befanden sich fast 1400 Menschen an Bord. Der Polizei zufolge wurden mehr als 300 von ihnen per Hubschrauber gerettet. Auch die Besatzung eines ebenfalls in Seenot geratenen Frachters wurde mittlerweile in Sicherheit gebracht. Der Frachter wollte der "Viking Sky" helfen, hatte dann aber ebenfalls einen Motorausfall.
Minister planen angeblich Sturz von May.
In Großbritannien wächst der regierungsinterne Druck auf Premierministerin Theresa May, ihr Amt abzugeben. Laut Recherchen der Zeitung "Sunday Times" wollen mehrere britische Minister May zum Rücktritt zwingen. Demnach soll die Regierungschefin durch einen Übergangs-Premier ersetzt werden, der dann den EU-Austritt vollziehe. Ähnliches melden auch die "Mail on Sunday" und der "Daily Telegraph". Aus Regierungskreisen hieß es dazu, die Berichte seien falsch.
Viele Tote bei Überfall in Mali.
Bei einem bewaffneten Überfall auf ein Dorf im Zentrum Malis sind mindestens 134 Zivilisten getötet worden. Nach Angaben der Vereinten Nationen wurden mindestens 55 Menschen verletzt. UN-Generalsekretär António Guterres sei angesichts der Berichte "schockiert und entrüstet", teilte sein Büro mit. Der Angriff wurde Berichten zufolge von Männern in traditioneller Jagdkleidung verübt. Hintergrund könnten Konflikte zwischen den Volksgruppen der Fulbe und der Dogon sein. Seit Jahresanfang gibt es in der Region Mopti in Mali immer wieder tödliche Angriffe.
Thailänder wählen ein neues Parlament.
Knapp fünf Jahre nach dem Militärputsch wird in Thailand ein neues Parlament gewählt. Der amtierende Premierminister Prayut Chan-o-cha will nun ziviler Regierungschef werden. Er hatte sich 2014 in dem südostasiatischen Königreich an die Macht geputscht hatte. Im Senat, der ersten Parlamentskammer, haben sich Thailands Militärs aufgrund einer Verfassungsänderung bereits alle 250 Sitze gesichert. Zu vergeben sind jetzt die 500 Mandate im Repräsentantenhaus. Mehr als 51 Millionen Thailänder sind wahlberechtigt.
Noch immer zehn Millionen Tuberkulose-Erkrankungen im Jahr.
Tuberkulose ist heilbar, bleibt aber auch nach der neuesten Statistik eine der zehn häufigsten Todesursachen weitweit. 2017 starben rund 1,6 Millionen Menschen an der Infektionskrankheit, schätzungsweise zehn Millionen steckten sich neu an, darunter eine Million Kinder, wie Experten zum Welttuberkulosetag an diesem Sonntag mitteilten. Die weitaus meisten TB-Fälle werden in Entwicklungs- und Schwellenländern registriert. Auch in Deutschland erkranken pro Jahr etwa 5500 Menschen an Tuberkulose, die aufgrund später Diagnosen in gut 100 Fällen tödlich verläuft.

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