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Aktuelles
Brexit
Steht Theresa May vor dem Ende?
Der Unmut über den Brexit-Kurs der britischen Premierministerin wächst: Elf Minister ihres Kabinetts wollen Theresa May angeblich zum Rücktritt zwingen. Finanzminister Hammond stärkt ihr aber den Rücken.
THEMEN
Regierungspartei geht bei Wahl in Thailand in Führung.
Bei der ersten Parlamentswahl in Thailand seit einem Putsch der Streitkräfte vor fünf Jahren liegt das Lager der Militärregierung überraschend vorn. Die Partei PPRP von Premierminister Prayut Chan-o-cha hat nach Auszählung von 91 Prozent der Stimmen einen Vorsprung von Hunderttausenden Stimmen auf die größte Partei der Opposition. Das gab die staatliche Wahlkommission in Bangkok bekannt. Prognosen oder TV-Hochrechnungen des Fernsehens gibt es nicht. Unklar bleibt damit, ob sich General Prayut, der Spitzenkandidat der PPRP, im Amt halten kann. 51 Millionen Bürger waren wahlberechtigt.
Havariertes Kreuzfahrtschiff in norwegischem Hafen angekommen.
Das vor der norwegischen Küste in Seenot geratene Kreuzfahrtschiff "Viking Sky" ist im Hafen der Kleinstadt Molde angekommen. Die etwa 900 Menschen, die über Nacht an Bord ausgeharrt hatten, blieben zunächst an Bord. Zuvor war die Evakuierung mit Hubschraubern vorerst ausgesetzt worden. Davor waren rund 460 Insassen mit Hubschraubern an Land geflogen worden. Die meisten Passagiere waren Briten und Amerikaner. Am Sonntag sprangen drei der vier Motoren wieder an. Die "Viking Sky" war am Samstag wegen Motorenproblemen während eines Sturms in einem gefährlichen Küstenabschnitt in Seenot geraten.
Moralischer Rückhalt für Theresa May.
Nach Gerüchten um einen möglichen Sturz von Theresa May haben zwei Kabinettsmitglieder der britischen Premierministerin den Rücken gestärkt. Finanzminister Philip Hammond sagte dem Sender "Sky News", ein Wechsel auf dem Posten würde nichts helfen. Er glaube nicht an Berichte, wonach mehrere Minister May zum Rücktritt zwingen wollen. Vize-Premierminister David Lidington betonte, May mache "einen fantastischen Job". Lidington wurde Berichten zufolge selbst als Übergangs-Regierungschef gehandelt. Die "Sunday Times" hatte zuvor über einen geplanten "ausgewachsenen Kabinettsputsch" berichtet.
Opferzahl nach Wirbelsturm "Idai" steigt weiter.
Rund zehn Tage nach dem schweren Zyklon "Idai" ist die Zahl der Todesopfer in Mosambik auf mindestens 446 gestiegen. 110.000 Menschen seien in Notunterkünften untergekommen, teilte Umweltminister Celso Correia mit. Dem Internationalen Roten Kreuz zufolge gab es erste Fälle von Cholera. In Simbabwe droht wegen der Wassermassen ein Damm zu brechen. Die Zivilschutzbehörde forderte die Menschen auf, sich in Sicherheit zu bringen. Infolge des Zyklons starben in Mosambik, Simbabwe und Malawi mehr als 700 Menschen. Nach UN-Angaben sind 1,8 Millionen Menschen betroffen, 600.000 wurden vertrieben.
Viele Tote bei Überfall in Mali.
Bei einem Überfall auf ein Dorf im Zentrum Malis sind mindestens 134 Zivilisten getötet worden. Nach Angaben der Vereinten Nationen gab es mindestens 55 Verletzte. UN-Generalsekretär António Guterres sei angesichts der Berichte "schockiert und entrüstet". Das Auswärtige Amt forderte, die "Spirale der Gewalt" in Zentralmali müsse unterbrochen werden. Der Angriff wurde Berichten zufolge von Männern in traditioneller Jagdkleidung verübt. Hintergrund könnten Konflikte zwischen den Volksgruppen der Fulbe und der Dogon sein. Seit Jahresanfang gab es in der Region Mopti mehrmals tödliche Angriffe.

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