Wenn diese Nachricht nicht korrekt angezeigt wird, klicken Sie bitte hier.
 
DEUTSCHE WELLE facebook   twitter   fwd  
Aktuelles
Atomkonflikt mit Nordkorea
Trump sagt Gipfeltreffen mit Kim Jong Un ab
In einem Schreiben hat US-Präsident Donald Trump sein Gipfeltreffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un abgesagt. Trump begründete seine Absage mit der "Feindseligkeit" der nordkoreanischen Führung.
THEMEN
Trump sagt Gipfel mit Nordkoreas Machthaber Kim ab.
US-Präsident Donald Trump hat sein Gipfeltreffen in Singapur mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un in einem Schreiben abgesagt. Wie das Weiße Haus mitteilte, begründete Trump die Absage mit der "Feindseligkeit" der nordkoreanischen Führung. Das historische Treffen war für den 12. Juni in Singapur geplant gewesen und hatte zur Beendigung des Atomstreits mit Pjöngjang beitragen sollen.
Nordkorea sprengt sein Atomtestgelände.
Nordkorea hat sein umstrittenes Atomtestgelände Punggye-ri unbrauchbar gemacht. Das berichten ausländische Journalisten, die bei der von Pjöngjang angekündigten Zerstörung dabei sein durften. "Es gab eine riesige Explosion", berichtete Tom Cheshire vom Sender Sky News. Als Zeichen der Bereitschaft zu einer Deeskalation hatte Pjöngjang die Sprengung im Nordosten des Landes für diese Woche angekündigt. Sie gilt als Geste des guten Willens vor dem Gipfel zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un, der für Mitte Juni in Singapur geplant ist.
China sagt Merkel weitere Öffnung der Wirtschaft zu.
China und Deutschland wollen ihre wirtschaftliche Kooperation ausbauen und auf eine neue Stufe heben. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Chinas Ministerpräsident Li Keqiang kündigten in Peking an, künftig auch enger im High-Tech-Bereich zusammenzuarbeiten. Li sprach von "freundschaftlichen Beziehungen". Wo immer deutsche Unternehmen Probleme mit den Investitionsbedingungen hätten, werde sich China um eine Verbesserung bemühen. Beide bekräftigen, dass sie an multilateralen Handelsordnungen festhalten wollen und einen Abschluss des EU-China-Investitionsabkommens wünschen.
Ermittler: Rakete bei MH17-Abschuss stammt aus Russland.
Für den Abschuss des Malaysia-Airlines-Flugzeugs im Juli 2014 über der Ostukraine ist nach Überzeugung niederländischer Ermittler Russland verantwortlich. Die Buk-Telar-Rakete, die das Flugzeug getroffen habe, sei von der 53. Luftabwehr-Brigade mit Sitz im russischen Kursk abgefeuert worden, sagte Chefermittler Wilbert Paulissen in Bunnik. Die Boeing 777 mit Flugnummer MH17 war am 17. Juli 2014 auf dem Flug von Amsterdam nach Kuala Lumpur über der Ost-Ukraine abgeschossen worden. Dabei kamen alle 298 Insassen ums Leben, unter ihnen 196 Niederländer. Russland bestreitet jede Verwicklung.
Deutsche Bank will sich gesundschrumpfen.
Die Deutsche Bank setzt unter ihrem neuen Chef Christian Sewing den Rotstift an. Wie das größte heimische Geldhaus vor Beginn der Hauptversammlung in Frankfurt mitteilte, soll die Zahl der Vollzeitstellen nach drei Verlustjahren in Folge global um rund 7000 in wenigen Monaten auf "deutlich unter 90.000" sinken. Der Stellenabbau sei bereits im Gange. Im Zuge der geplanten Neuausrichtung der Bank soll allein im Handel mit Aktien, wo zuletzt die Erträge eingebrochen waren, rund ein Viertel der Jobs wegfallen. Dort will man sich auf elektronische Lösungen und die wichtigsten Kunden konzentrieren.

  Newsletter abbestellen   Persönliche Daten   Feedback   Impressum © Deutsche Welle 2018