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Großbritannien
Britische Premierministerin May tritt am 7. Juni als Tory-Chefin zurück
Das teilte die konservative Politikerin in London mit. Damit gibt sie auch ihr Amt als Regierungschefin auf. May konnte nicht liefern, was sie so oft versprochen hatte. Den Brexit bringt das keinen Zentimeter voran.
THEMEN
Britische Premierministerin May gibt Parteivorsitz am 7. Juni ab.
Die britische Premierministerin Theresa May wird ihr Amt als Chefin der Konservativen Partei am 7. Juni niederlegen. Das teilte sie in London mit. Ihre Tage als Premierministerin sind damit auch gezählt. Beim Staatsbesuch von US-Präsident Donald Trump vom 3. bis 5. Juni wird sie also noch im Amt sein. May kündigte an, die Amtsgeschäfte weiterzuführen, bis ein Nachfolger gewählt ist. Drei Mal war sie mit dem Abkommen zum EU-Austritt im Parlament gescheitert. Auch das Land blieb während der fast drei Jahre seit dem Brexit-Referendum tief gespalten in Befürworter und Gegner des EU-Austritts.
Norwegen und Deutschland geben Millionen für Kampf gegen sexualisierte Gewalt.
Deutschland und Norwegen wollen den Kampf gegen sexualisierte Gewalt in Konflikten mit 80 Millionen beziehungsweise 100 Millionen Euro unterstützen. Bei einer internationalen Konferenz in Oslo sagte Außenminister Heiko Maas, gemeinsam müssten Opfer geschützt und Täter zur Verantwortung gezogen werden. Die norwegische Regierungschefin Erna Solberg sagte, Vergewaltigungen würden vielerorts als Kriegswaffe genutzt und hätten zerstörerische Folgen. Die Konferenz wird organisiert von Norwegen, Irak, Somalia, den Vereinigten Arabischen Emiraten und internationalen Organisationen.
EU-Wahl geht in Irland und Tschechien weiter.
Die Wahl des Europaparlaments wird in Irland und Tschechien fortgesetzt. Angesichts der Brexit-Debatte in Großbritannien und der befürchteten Folgen beherrschten pro-europäische Stimmen den Wahlkampf in Irland. In Tschechien können die Bürger bis Samstag abstimmen. Am Donnerstag war bereits in den Niederlanden und in Großbritannien gewählt worden. In den Niederlanden liegen einer ersten Prognose zufolge überraschend die Sozialdemokraten vorne. Am Samstag wird in Lettland, Malta und der Slowakei gewählt. In Deutschland findet die Europawahl wie in den meisten EU-Ländern am Sonntag statt.
UN: Weniger Bootsflüchtlinge in Europa angekommen.
Die Zahl der Bootsflüchtlinge in Europa ist in diesem Jahr bisher deutlich gesunken. Von Januar bis Mai trafen 19.800 Migranten auf Booten in Europa ein. Im Vorjahreszeitraum waren es 28.300. Das teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) der UN in Genf mit. Zugleich ging die Zahl der Todesopfer auf der gefährlichen Fahrt in oft seeuntauglichen Schlepperbooten über das Mittelmeer von 638 auf 512 zurück. Den Rückgang erklärt die IOM auch mit der restriktiven Politik in vielen europäischen Ländern, so etwa die Sperrung italienischer Häfen für private Seenotrettungsschiffe.
SpaceX schießt 60 Satelliten in Erdumlaufbahn für Internet ins All.
Die private Raumfahrtgesellschaft SpaceX hat die ersten 60 von geplanten 12.000 Internet-Satelliten ins All geschossen. Eine Falcon-9-Rakete katapultierte vom US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral alle Satelliten auf einmal in die Umlaufbahn. Jedes Jahr sollen Tausende weitere Satelliten für das Projekt Starlink folgen. SpaceX-Gründer Elon Musk, dem auch der Autobauer Tesla gehört, will ein enges Geflecht an Satelliten aufbauen, um ein weltumspannendes Internet zu erschaffen. Bisher gibt es noch viele Regionen auf der Erde, die keinen Internetzugang haben, wie etwa in Afrika oder auf hoher See.
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