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Indonesien
Vor Java und Sumatra drohen neue Tsunamis
Die Opferzahl hat sich weiter erhöht, sagt der Katastrophenschutz. Und was bislang nur eine Vermutung war, bestätigt sich: Der Vulkan Anak Krakatau löste eine Kettenreaktion aus. Die Gefahr ist noch nicht gebannt.
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Türkei verstärkt Truppen an Grenze zu Syrien.
Die Türkei hat ihre Truppen an der Grenze zum Bürgerkriegsland Syrien verstärkt. Ein Konvoi mit Panzern und Granatwerfern habe den Grenzort Kilis erreicht, berichtet die amtliche Nachrichtenagentur Anadolu. Auf der syrischen Seite seien pro-türkische Rebellen in Richtung der kurdisch kontrollierten Stadt Manbidsch vorgerückt. Die US-Truppen in Syrien werden in Kürze das Land verlassen. US-Präsident Donald Trump twitterte, die Türkei werde die Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" bis zu deren Niederlage weiter bekämpfen. Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan habe ihn darüber informiert, so Trump.
Großer Hilfseinsatz nach Tsunami in Indonesien.
Nach dem Tsunami in Indonesien sind Tausende Soldaten und Polizisten im Einsatz, um an den Küsten der Inseln Java und Sumatra nach weiteren Opfern und Überlebenden zu suchen. Derzeit sind 373 Tote bestätigt, wie der indonesische Katastrophenschutz mitteilte. Mehr als 1000 Menschen wurden durch die Flutwellen verletzt. Indonesische Wissenschaftler bestätigten, dass eine Eruption des Vulkans Anak Krakatau den Tsunami indirekt ausgelöst hatte. Weil das Tsunami-Frühwarnsystem nur auf Erdbeben und nicht auf Vulkanausbrüche ausgerichtet ist, kam die Flutwelle ohne Vorwarnung.
Pakistanischer Ex-Premier zu sieben Jahren Haft verurteilt.
Ein pakistanisches Gericht hat den ehemaligen Ministerpräsidenten Nawaz Sharif wegen Korruption zu sieben Jahren Haft verurteilt. Dabei ging es vor allem um die ungeklärte Finanzierung eines Stahlwerks in Saudi-Arabien. In einem zweiten Fall wurde Sharif freigesprochen. Rund um das Gerichtsgebäude hatten sich Tausende Anhänger Sharifs und dessen Partei Pakistanische Muslim-Liga Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert.
Vorgezogene Neuwahl in Israel angekündigt.
In Israel sollen Anfang April vorgezogene Neuwahlen stattfinden. Darauf hätten sich alle an der Regierung beteiligten Parteien geeinigt, teilte ein Sprecher der Likud-Partei von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit. Bislang hatte Netanjahu Neuwahlen abgelehnt. Seine Regierung steckt seit einiger Zeit wegen eines umstrittenen Gesetzes zur Wehrpflicht in der Krise. Regulär sollte erst im November 2019 wieder gewählt werden.
In Bethlehem beginnen Feiern zu Weihnachten.
In der Stadt Bethlehem haben die traditionellen Feiern zu Weihnachten begonnen. Für Christen ist die Stadt im Westjordanland der Überlieferung nach der Geburtsort Jesu. Am Eingang der Altstadt demonstrierten muslimische und christliche Jugendliche mit Transparenten gegen die israelische Besatzung. Palästinensische Sicherheitskräfte sicherten das Areal ab. Trotz einer angespannten Lage im Nahen Osten erlebten Bethlehem und die palästinensischen Gebiete in diesem Jahr einen Touristenboom. Von Jahresbeginn bis Ende November besuchten 1,09 Millionen Pilger die religiösen Stätten.

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