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Welt
Indonesien
"Kehrt um!" - Wenn Panik die Hilfe im Tsunamigebiet blockiert
Drei Tage nach dem Tsunami in Indonesien laufen die Bergungs- und Aufräumarbeiten auf Hochtouren. Doch es gibt viele Faktoren, die dies erschweren, wie Julian Küng bei seiner Ankunft im Katastrophengebiet feststellte.
THEMEN
Papst spendet den Segen "Urbi et Orbi".
Papst Franziskus hat die Menschen angesichts von Kriegen und Konflikten weltweit dazu aufgerufen, sich als Brüder und Schwestern zu verstehen und entsprechend zu leben. "Unsere Verschiedenheit schadet uns nicht, sie bedeutet keine Gefahr. Sie ist vielmehr ein Reichtum", sagte er in seiner Weihnachtsbotschaft. Vor Zehntausenden Pilgern und Touristen spendete er am ersten Weihnachtstag auf dem Petersplatz in Rom den Segen "Urbi et orbi". Die lateinischen Worte bedeuten übersetzt "der Stadt und dem Erdkreis". In dieser Formel kommt der weltumfassende Anspruch der katholischen Kirche zum Ausdruck.
Tote bei Angriff auf Außenministerium in Libyen.
Bei einem Anschlag auf das libysche Außenministerium in der Hauptstadt Tripolis sind mehrere Menschen getötet worden. Aus Sicherheitskreisen hieß es, Selbstmordattentäter hätten das Haus unter Beschuss genommen und zwei der drei Angreifer hätten sich dann in dem Gebäude in die Luft gesprengt. Ein Attentäter sei von Sicherheitskräften erschossen worden. Zudem seien sechs Menschen verletzt worden. Bei den Angreifern handele es sich wahrscheinlich um Militante der Extremistenmiliz "Islamischer Staat" (IS). Seit dem Tod von Langzeitherrscher Muammar al-Gaddafi 2011 ist Libyen im Chaos versunken.
37 Demonstranten laut Amnesty im Sudan erschossen.
Sudanesische Sicherheitskräfte haben Menschenrechtlern zufolge bei Protesten gegen die Wirtschaftspolitik der Regierung mindestens 37 Menschen erschossen. Amnesty International fordert die Regierung in Khartum auf, "weiteres Blutvergießen zu verhindern". Die Behörden sollten sich darauf konzentrieren, die Unterdrückung von Menschenrechten zu beenden und die wirtschaftlichen Probleme im Land zu lösen, heißt es in einer Mitteilung. Der Staat im Nordosten Afrikas wird seit Jahrzehnten mit harter Hand von Präsident Omar al-Baschir geführt. Demonstrationen werden immer wieder unterdrückt.
Großeinsatz der Polizei nach Ausschreitungen am Hambacher Forst.
Im Braunkohlegebiet zwischen Köln und Aachen hat es erneut Ausschreitungen gegeben. Vermummte bewarfen am späten Heiligabend eine Überwachungsstation des Energiekonzerns RWE mit Molotowcocktails und Steinen. Zwei Fahrzeuge gerieten in Brand. Polizei und Feuerwehr rückten zu einem Großeinsatz aus. In der Folge kam es in der vergangenen Nacht zu weiteren Auseinandersetzungen zwischen Aktivisten und Einsatzkräften: Unbekannte schleuderten Steine auf Einsatzfahrzeuge, setzten eine Barrikade in Brand und flüchteten anschließend in den Wald. Die Polizei fahndet noch nach ihnen.
27 Tote bei Busunglück im Kongo.
Bei einem schweren Verkehrsunglück im Kongo sind den Behörden zufolge mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen. Ein Lastwagen und ein Bus kollidierten am ersten Weihnachstag in Kisantu im Westen des Landes. Das sagte ein Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums. Demnach wurden 17 Menschen verletzt. Zu dem Unfall rund 100 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Kinshasa kam es wahrscheinlich, weil die Fahrzeuge zu schnell fuhren, wie der Polizeichef der Provinz Zentralkongo, Seguin Singuela, sagte. Im Kongo und vielen anderen afrikanischen Ländern kommt es immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen.

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