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Aktuelles
USA-Nordkorea-Gipfel
Geheimtreffen der beiden Koreas
Gerade mal 24 Stunden nach der abrupten Absage des USA-Nordkorea-Gipfels vollzog US-Präsident Trump eine verbale Kehrtwende. Grund genug, um im geteilten Korea mächtig aufs Tempo zu drücken.
THEMEN
Koreanische Staatschefs treffen sich überraschend.
Nach ihrem Gipfeltreffen im April sind der südkoreanische Präsident Moon Jae In und der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un an diesem Samstag zum zweiten Mal zusammen gekommen. Das teilte das Präsidialamt in Seoul mit. Es ging darum, wie das am Donnerstag von US-Präsident Donald Trump abgesagte Gipfeltreffen mit Kim doch noch zustande kommen könnte. Trump selbst hatte einen Tag später zurückgerudert und erklärt, möglicherweise finde der Gipfel doch wie geplant am 12. Juni in Singapur statt.
Trump erklärt Streit mit ZTE für beendet.
US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Angaben eine Einigung im Streit mit dem chinesischen Technologiekonzern ZTE erzielt. Das Unternehmen kann die Arbeit wieder aufnehmen, wenn es einer Strafzahlung von 1,3 Milliarden Dollar (1,1 Milliarden Euro) und umfassenden Sicherheitsgarantien zustimmt, wie Trump via Twitter mitteilte. ZTE mit 70.000 Mitarbeitern hatte gegen Iran- und Nordkorea-Sanktionen der USA verstoßen. US-Zulieferern wurde deshalb für sieben Jahre verboten, Bauteile oder Software an ZTE zu verkaufen. Chinas zweitgrößter Smartphonehersteller musste daraufhin den Betrieb einstellen.
Irland stimmt für Ende des Abtreibungsverbots.
Bei der Volksabstimmung in Irland hat sich eine Mehrheit für die Abschaffung des strikten Abtreibungsverbots ausgesprochen. Laut Zwischenergebnissen votierten etwa 60 Prozent für die Streichung des Verfassungszusatzes, der das Lebensrecht des ungeborenen Kindes mit dem der Mutter gleichstellt. Das offizielle Ergebnis wird noch im Tagesverlauf erwartet. Irland hat derzeit eines der strengsten Abtreibungsgesetze der Welt. Ein Schwangerschaftsabbruch ist auch nach einer Vergewaltigung, Inzest oder bei einer schweren Missbildung des Fötus nicht erlaubt.
Saudi-Arabien stoppt Auftragsvergabe an deutsche Firmen.
Saudi-Arabien ist laut einem Bericht des Magazins "Der Spiegel" verärgert über die Nahost-Politik der Bundesregierung, vor allem über die deutsche Haltung gegenüber dem Iran. Der neue Thronfolger Mohammed bin Salman habe deshalb einen Vergabestopp für Regierungsaufträge an deutsche Firmen verhängt, schreibt das Blatt. Betroffen sind demnach Großkonzerne wie Siemens, Bayer und Boehringer, die seit Jahren intensiv mit dem Gesundheitsministerium in Riad zusammenarbeiten, aber auch der Daimler-Konzern, der hunderte Mercedes-Busse für den Nahverkehr in Riad und Dschiddah liefern sollte.
Formel 1: Ricciardo holt Pole in Monaco.
Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo hat sich die Pole Position für das Formel-1-Rennen von Monaco gesichert. Der Australier dominierte auch die Qualifikation und startet von Rang eins in das sechste Saisonrennen am Sonntag. Ferrari-Star Sebastian Vettel landete direkt vor WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton auf Platz zwei. Für Ricciardo und Red Bull war es die erste Pole seit dem Rennen in Monaco vor zwei Jahren.

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