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Sport
Fußball-Europameisterschaft
EM 2024 in Deutschland
Aufatmen in Fußball-Deutschland! Der DFB wird die Europameisterschaft 2024 ausrichten. Das hat die Abstimmung der UEFA in Nyon in der Schweiz ergeben. Konkurrent Türkei geht wieder leer aus.
THEMEN
Fußball-EM 2024 findet in Deutschland statt
Die Fußball-Europameisterschaft 2024 findet in Deutschland statt. Der Deutsche Fußball-Bund setzte sich im Schweizerischen Nyon bei der Wahl durch das UEFA-Exekutivkomitee gegen Mitbewerber Türkei durch. Als EM-Austragungsorte sind Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart, Köln, Hamburg, Leipzig, Dortmund, Gelsenkirchen und Frankfurt am Main vorgesehen. Zuletzt war Deutschland 2006 Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft.
Türkischer Staatschef Erdogan in der Bundeshauptstadt.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan ist in Berlin zu seinem Deutschland-Besuch eingetroffen. Erdogan wird zunächst mit Vertretern türkischer Nichtregierungsorganisationen und Unternehmen zusammenkommen. Am Freitag wird er von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit militärischen Ehren empfangen, anschließend ist ein erstes Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel geplant. Nach einem Staatsbankett am Abend im Schloss Bellevue wird sich Erdogan am Samstag erneut mit Merkel treffen. Anschließend reist er nach Köln, wo er die neue Zentralmoschee des Moscheeverbands Ditib einweihen will.
Deutsche Wirtschaftsforscher und WTO senken Wachstumsprognose.
Zunehmende internationale Unsicherheit und die schwierige Suche nach Arbeitskräften dämpfen das Wirtschaftswachstum in Deutschland. Die fünf führenden Forschungsinstitute senkten in ihrem Herbstgutachten die Konjunkturprognose für dieses Jahr von 2,2 auf 1,7 Prozent ab. Kritisch sehen die Wissenschaftler vor allem die zunehmenden Handelskonflikte, die Möglichkeit eines ungeordneten Brexits sowie die Gefahr einer Schuldenkrise Italiens. Auch der globale Handel wächst langsamer als bislang erwartet. Die Welthandelsorganisation reduzierte ihre Wachstumsprognose für 2018 von 4,4 auf 3,9 Prozent.
NATO vor größter Übung seit Jahrzehnten.
Die NATO plant ihr größtes Manöver seit dem Ende des Kalten Krieges. An der in vier Wochen beginnenden Übung "Trident Juncture 2018" in Norwegen werden mehr als 44.000 Soldaten teilnehmen, wie Militärkreise in Brüssel der Deutschen Presse-Agentur bestätigten. Allein die Bundeswehr stellt nach eigenen Angaben rund 10.000 Soldaten. Mit dem Großmanöver will die NATO vom 25. Oktober bis zum 23. November für den sogenannten Bündnisfall trainieren. Dieser könnte ausgerufen werden, wenn einer oder mehrere der 29 Mitgliedstaaten von einem Gegner angegriffen würden.
Mehrere Tatverdächtige nach Journalistenmord in Slowakei festgenommen.
Sieben Monate nach dem Mord an einem Journalisten und seiner Verlobten in der Slowakei hat die Polizei acht Tatverdächtige gefasst. Dies berichtete das Nachrichtenportal "Dennik N" unter Berufung auf Polizeikreise. Demnach soll es sich um den Mörder sowie Personen handeln, die bei der Tat halfen. Der Journalist Jan Kuciak und seine Verlobte waren am 21. Februar in ihrem Haus im westslowakischen Velka Maca erschossen worden. Seine unvollendete Reportage über mögliche Verbindungen der italienischen Mafia zu slowakischen Regierungsmitarbeitern löste Massendemonstrationen gegen Korruption aus.

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