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Aktuelles
USA
Schüsse an Synagoge in Pittsburgh
An einer Synagoge in Pittsburgh ist es zu Schüssen gekommen. Die Stadtverwaltung Pittsburgh bestätigte entsprechende Medienberichte. Der Sender Fox News sprach von mindestens vier Toten.
THEMEN
Kanzlerin Merkel zu Syrien-Gipfel in Istanbul.
Erstmals nimmt Kanzlerin Angela Merkel an einem Gipfeltreffen zur Lage in Syrien teil. Mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron und Kreml-Chef Wladimir Putin will Merkel in Istanbul darüber beraten, wie doch noch eine politische Lösung in Syrien realisiert werden könnte. Zudem soll es um die Lage in der letzten verbliebenen Rebellenhochburg Idlib gehen. Vor dem offiziellen Beginn des Gipfels kam die Kanzlerin zu einem Einzelgespräch mit Erdogan zusammen.
Senegal, Marokko und Äthiopien sollen Partnerländer werden.
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hat drei neue Partnerländer in Afrika ausgewählt. Auf dem Afrika-Gipfel am Dienstag in Berlin werde man Äthiopien, Marokko und Senegal eine Reformpartnerschaft anbieten, sagte Entwicklungsminister Gerd Müller dem Magazin "Der Spiegel". Die Reformpartnerschaften sind Teil der von der Bundesregierung initiierten G20-Strategie "Compact with Africa", mit der die Rahmenbedingungen für Investitionen verbessert werden sollen.
Königshaus liefert Verdächtige im Fall Khashoggi nicht aus.
Saudi-Arabien wird die im Fall des ermordeten Journalisten Jamal Khashoggi festgenommenen Verdächtigen nicht an die Türkei ausliefern. Es handele sich um saudische Staatsbürger, sagte Außenminister Adel al-Dschubeir. Sie seien in Saudi-Arabien inhaftiert. Dort werde gegen sie ermittelt und dort würden sie strafrechtlich verfolgt, machte er deutlich. Die Führung in Ankara verlangte bereits mehrfach die Auslieferung der 18 Verdächtigen, die nach Khashoggis Tötung im saudischen Konsulat in Istanbul in ihrer Heimat festgenommen worden waren.
Wieder Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern.
Nach dem Tod von vier Palästinensern bei gewaltsamen Protesten an der Grenze zum Gazastreifen sind zahlreiche Raketen aus dem Palästinensergebiet auf Israel abgefeuert worden. Laut israelischen Medien erlitten mehrere Menschen einen Schock. Als Reaktion auf den Raketenbeschuss griffen israelische Hubschrauber nach Armeeangaben Stellungen der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen an. Die militärischen Flügel mehrerer Palästinensergruppen hatten am Freitag in einer Stellungnahme ihre Bereitschaft zum Krieg gegen Israel erklärt.
Gay-Pride-Parade in Taiwan.
Mehr als 130.000 Menschen haben sich in Taiwans Hauptstadt Taipeh an der Gay-Pride-Parade beteiligt. Nach Angaben der Veranstalter war dies die höchste Teilnehmerzahl seit der ersten farbenprächtigen Parade auf der Insel vor 16 Jahren. Die Veranstaltung für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern gilt als größte in Asien. Die Teilnehmer forderten unter anderem Unterstützung für gleichgeschlechtliche Ehen. 2017 hatte Taiwans Verfassungsgericht diese erlaubt. Bei der Umsetzung gibt es aber wegen des starken Widerstands der konservativen Opposition kaum Fortschritte.
Iren stimmen gegen Blasphemie-Gesetz.
Laut Nachwahlbefragungen haben die Iren Präsident Michael D. Higgins für weitere sieben Jahre im Amt bestätigt. Dem Fernsehsender RTE und der Zeitung "Irish Times" zufolge erhielt Higgins mindestens 56 Prozent der Stimmen. Zudem habe eine Mehrheit von knapp 70 Prozent dafür gestimmt, den Blasphemie-Paragraphen in der Verfassung zu streichen. Die Vorschrift, die Gotteslästerung bisher unter Strafe stellt, wurde in den 80 Jahren ihres Bestehens allerdings noch keinmal angewendet. Zuletzt hatte die katholische Kirche in Irland deutlich an Einfluss verloren.

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