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Welt
Beseitigung von Kriegsschäden
Syrien - Wiederaufbau eines zerstörten Landes
Der Wiederaufbau Syriens wird hunderte Milliarden Dollar kosten. Assad und seine Verbündeten wollen die Kosten dafür nicht alleine tragen. Und Deutschland will seine Hilfe an Bedingungen knüpfen.
THEMEN
Vereinigte Arabische Emirate eröffnen wieder Botschaft in Damaskus
Nach rund sieben Jahren öffnen die Vereinigten Arabischen Emirate wieder ihre Botschaft in der syrischen Hauptstadt Damaskus. Das teilte ein Vertreter des syrischen Informationsministeriums mit. Die Vereinigten Arabischen Emirate hatten Anfang 2012 wegen des Bürgerkrieges ihre diplomatischen Beziehungen zu Syrien abgebrochen. Auch andere arabische Staaten distanzierten sich von Syriens Machthaber Baschar al-Assad. Zuletzt mehrten sich die Anzeichen für eine allmähliche Normalisierung der Beziehungen zu Damaskus.
Neuer Außenminister in Saudi-Arabien ernannt.
In Saudi-Arabien ist ein neuer Außenminister ernannt worden. Wie aus einem in Riad veröffentlichten königlichen Dekret hervorgeht, soll Ibrahim al-Assaf den bisherigen Amtsinhaber Adel al-Dschubeir ersetzen. Al-Dschubeir hatte in der Affäre um die Ermordung des regierungskritischen Journalisten Jamal Khashoggi mehrfach Stellung bezogen. Unter anderem verwahrte er sich dagegen, Kronprinz Mohammed bin Salman für die Tat verantwortlich zu machen. Nach wochenlangem internationalem Druck hatte die Führung in Riad zugegeben, dass der regierungskritische Journalist von Agenten des Königreichs getötet wurde.
Handelsstreit: China kündigt für Januar Gespräche mit USA an.
Im Handelsstreit zwischen den USA und China stehen die Zeichen weiter auf Entspannung. Vertreter beider Länder wollen sich im Januar zu Verhandlungen zusammensetzen. Das bestätigte das chinesische Handelsministerium laut dem Staatssender CGTN. Ein genaues Datum wurde demnach noch nicht genannt. Beide Seiten stünden aber bereits jetzt per Telefon in engem Kontakt. Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass in der Woche nach dem 7. Januar eine Delegation der US-Regierung nach Peking zu Gesprächen mit chinesischen Regierungsvertretern reisen soll.
Indonesien erhöht Vulkan-Warnstufe.
Die indonesischen Behörden haben die Warnstufe für den Vulkan Anak Krakatau in der Sundastraße erhöht. Gleichzeitig wurde die Verbotszone rund um den Vulkankrater auf fünf Kilometer ausgedehnt. Das teilte die Katastrophenschutzbehörde in Jakarta mit. Demnach seien verstärkt Rauchwolken und heiße Asche ausgetreten. Eine Eruption des Vulkans samt anschließendem Erdrutsch hatten am vergangenen Samstag einen Tsunami ausgelöst, durch den auf den nahe gelegenen Inseln Sumatra und Java über 430 Menschen starben.
Bericht: Bundeswehr prüft Rekrutierung von EU-Bürgern.
Die Bundeswehr prüft einem Medienbericht zufolge, Fachleute aus anderen EU-Staaten zu rekrutieren. Die Anwerbung von EU-Bürgern für spezielle Tätigkeiten sei eine Option, die geprüft werde, wird der Generalinspekteur der Bundeswehr, Eberhard Zorn, in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe zitiert. Als Beispiele nannte er Ärzte oder IT-Spezialisten. In Zeiten des Fachkräftemangels müsse die Bundeswehr in alle Richtungen blicken und sich um den passenden Nachwuchs bemühen.

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