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Welt
Nordkorea und USA
Wie geht es nach dem Gipfel weiter?
US-Präsident Trump und Nordkoreas Machthaber Kim verlassen Hanoi ohne gemeinsame Erklärung. Die wichtigsten Fragen und Antworten nach dem Ende des Gipfels.
THEMEN
Abkommen zwischen Trump und Kim gescheitert.
Das Treffen von US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ist unter anderem wegen Divergenzen zu Sanktionen ohne eine konkrete Vereinbarung zu Ende gegangen. Kim wollte nach Angaben von Trump, dass alle Sanktionen aufgehoben werden. Dies lehnten die USA ab. Wie Trump vor Journalisten mitteilte, war die nordkoreanische Seite zwar bereit atomar abzurüsten, aber nicht in einer Weise wie von den USA gefordert. Nordkorea will demnach aber auch weiterhin auf neue Atomwaffen- und Raketentests verzichten. Von Nordkorea gab es zum Ausgang der Gespräche zunächst keine Reaktion.
Pakistan zu Deeskalation im Kaschmir-Konflikt bereit.
Nach der jüngsten militärischen Konfrontation mit Indien will Pakistan zur Beruhigung der Lage beitragen. Dem pakistanischen Ministerpräsidenten Imran Khan zufolge wird der gefangen genommene indische Pilot am Freitag freigelassen. Dies sei eine "Geste des Friedens". Khan hatte bereits zuvor Gespräche angeboten. Der indische Premierminister Narendra Modi indes gab sich in einer Rede kämpferisch. Er sprach von einem "Feind, der Indien destabilisieren" wolle. Indien werde "geschlossen kämpfen und geschlossen siegen". Modi steht unter Druck, weil in wenigen Monaten eine Parlamentswahl ansteht.
Hinweise für mögliche Kriegsverbrechen von Israel gegen Palästina.
Israelische Soldaten haben nach Überzeugung unabhängiger UN-Experten Menschenrechte verletzt. Konkret geht es um gewalttätige Auseinandersetzungen an der Grenze zum Gazastreifen im Jahr 2018. Nach dem Bericht der Experten verübten israelische Soldaten zudem möglicherweise Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Experten forderten eine umfangreiche Prüfung der Vorfälle durch die israelischen Behörden. Der UN-Menschenrechtsrat hatte eine Experten-Kommission mit der Untersuchung der Gaza-Proteste vor einem Jahr beauftragt.
Senegals Präsident Sall wiedergewählt.
Senegals Präsident Macky Sall ist im Amt bestätigt worden. Nach Angaben der Wahlbehörde erhielt Sall in der Wahl am Sonntag rund 58 Prozent der Stimmen. Damit kann der 56-jährige Sall seine zweite Amtszeit antreten. Die Oppositionskandidaten Idrissa Seck und Ousmane Sonko unterlagen nach den vorläufigen Ergebnissen mit rund 21 und 16 Prozent. Ob sie die Resultate anerkennen, war zunächst nicht bekannt. Ihnen bleiben drei Tage, um die Ergebnisse rechtlich anzufechten.
Menschenrechtsgericht verurteilt Frankreich und Griechenland.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Griechenland und Frankreich für die unmenschliche Behandlung von minderjährigen Flüchtlingen verurteilt. Frankreich hatte sich demnach trotz gerichtlicher Aufforderung nicht um einen damals Elfjährigen gekümmert, der mehrere Monate unbegleitet im berüchtigten Elendslager "Dschungel von Calais" lebte. Griechenland wurde wegen der Inhaftierung von neun Jugendlichen in verschiedenen Polizeistationen verurteilt. Die Lebensbedingungen dort seien unmenschlich gewesen. Beide Länder müssen den Betroffenen Schadenersatz in Höhe von 4.000 bis 15.000 Euro zahlen.
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