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Welt
Wahl in Spanien
Spanien: Rechtsruck könnte zum Patt führen
Die Sozialisten werden bei der Parlamentswahl in Spanien wohl stärkste Kraft, aber es reicht nicht für eine stabile Regierung. Die Rechtspopulisten sammeln Proteststimmen ein. Aus Madrid Bernd Riegert.
THEMEN
Selenskyj will Russen einbürgern.
Der künftige ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj plant, Russen die Staatsbürgerschaft der Ukraine anzubieten. Man werde die ukrainische Staatsbürgerschaft Vertretern aller Völker geben, die unter autoritären und korrupten Regimen litten. Das seien in erster Linie Russen, erklärte Selenskyj. Zuvor hatte Russlands Präsident Wladimir Putin Ukrainern mit ständigem Wohnsitz in der Ostukraine angeboten, in einem vereinfachten Verfahren russische Staatsbürger zu werden. Am Wochenende deutete der Kremlchef an, dies auch auf die gesamte Ukraine ausweiten zu wollen.
Überschwemmungen in Mosambik.
Erneut muss das südostafrikanische Land Mosambik mit Überschwemmungen kämpfen. Als Folge von Zyklon "Kenneth" haben schwere Regenfälle Teile des Nordens des Landes überflutet. Helfer befürchteten angesichts der starken Regenfälle auch Erdrutsche und die Ausbreitung von Krankheiten. Durch den Wirbelsturm kamen in Mosambik und auf der Inselgruppe der Komoren acht Menschen ums Leben. Erst Mitte März war die frühere portugiesische Kolonie Mosambik vom Zyklon "Idai" erschüttert worden. Dabei starben rund 600 Menschen.
Erste Kompromisse im Sudan.
Rund zwei Wochen nach der Übernahme der Regierungsgewalt im Sudan, geht die Militärregierung auf die Protestbewegung zu. Beide Seiten einigten sich auf die Bildung eines gemeinsamen Regierungsgremiums, in dem auch Zivilisten vertreten sein sollen. Mitte April hatte die Armee den seit Jahrzehnten autoritär herrschenden Staatschef Omar al-Baschir abgesetzt. Für eine Übergangszeit von zwei Jahren wurde ein Militärrat eingesetzt. Die Protestbewegung sah in diesem jedoch eine Fortsetzung der Regierung Al-Baschirs und forderte die sofortige Machtübergabe an eine Zivilregierung.
Weitere Flugausfälle bei SAS.
Der Pilotenstreik bei der skandinavischen Fluggesellschaft SAS wird auch am kommenden Montag und Dienstag zu erheblichen Beeinträchtigungen für Reisende führen. Betroffen sind sowohl Inlands- als auch Auslandsverbindungen. Insgesamt werden an beiden Tagen über 1200 Flüge gestrichen, teilte das Unternehmen mit. Mehr als 1500 Piloten befinden sich seit Freitag im Ausstand. Bislang sind nach Angaben von SAS seit Streikbeginn fast 280.000 Reisende betroffen. Die Piloten fordern 13 Prozent mehr Lohn und eine bessere Planbarkeit der Arbeitszeiten.
Israel lässt nach Rückführung von totem Soldaten zwei Syrer frei.
Israel hat im Austausch für die sterblichen Überreste eines seit 1982 vermissten israelischen Soldaten zwei syrische Gefangene freigelassen. Die beiden Männer seien vom Roten Kreuz über den Grenzübergang Kuneitra auf die syrische Seite der Golanhöhen gebracht worden, teilte die israelische Armee mit. Russland hatte Israel bei der Suche nach den sterblichen Überresten des Soldaten geholfen. Laut Kremlchef Wladimir Putin wurde der Leichnam von russischen Spezialeinheiten bei einem Einsatz in Syrien entdeckt. Russland gilt als Schutzmacht der Regierung von Syriens Präsident Baschar al-Assad.

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